Wie das Projekt funktioniert

Der Kanton Zug beherbergt einen grossen Reichtum sowie eine eindrückliche Vielfalt an religiösen Kulturgütern, die es wert sind, vermehrt wahrgenommen zu werden: Kirchen, Beinhäuser, Klöster, Kapellen, je mit ihren ganzen Ausstattungen, Bildstöcke, Wegkreuze, Kreuzwege, etc. Das Projekt setzt auf Geschichten die zeigen, woran und wie Menschen in den vergangenen Jahrhunderten geglaubt haben, und wie sie mit Hilfe ihres Glaubens gelebt und das Leben gemeistert haben.

Bei jedem der über 40 über den ganzen Kanton Zug verteilten Kulturpunkte ist eine Informationstafel angebracht. Auf dieser findet sich

1. eine Frage,

2. eine ganz kurze Information zum Kulturpunkt sowie

3. ein QR-Code respektive eine Internetadresse.

Die Frage möchte neugierig machen und aufmuntern, über den QR-Code oder die Internetadresse die Webseite kulturpunkte-zug.ch aufzurufen für die Antwort auf die Frage und weitere Informationen sowie um Zugang zu haben zu Bildergalerien, Videos oder Audios.

Besucht man die Webseite kulturpunkte-zug.ch unabhängig von einem spezifischen Kulturpunkt, bei dem man sich gerade aufhält, so findet man die einzelnen Kulturpunkte über zwei ‚Eingänge‘: einen über die Rubrik ‚Orte‘ und einen über die Rubrik ‚Geschichten‘. Die beiden ‚Eingänge‘ verschaffen einerseits einen Überblick und spiegeln andererseits den Reichtum und die Vielfalt der Inhalte.

Material zum Projekt

Für den Unterricht wurde konkretes Material zu ausgewählten Kulturpunkten erarbeitet. Es sind kompetenzorientierte niveaudifferenzierte Aufgabenstellungen vorhanden, die mit digitalen Medien bearbeitet werden können. Das didaktische Konzept verfolgt die Prinzipien der Begegnung von Alt und Neu und nimmt stark den lokalen Bezug zum Ausgangspunkt, um durch die didaktische Elementarisierung konkrete Bezüge zur Lebenswelt der Adressaten zu schaffen. Die Unterlagen können gratis als pdf-Datei heruntergeladen werden: www.kulturpunkte-zug.ch