Das neue Werkbuch zu Busse und Versöhnung.
Material von rpi-virtuell
Fragen des Lebens thematisieren | Leben und Sterben | Zusammen staunen | Zusammen zweifeln | …
Unterrichtsmaterialien für alle Schulstufen
Der Verein „OMEGA – Mit dem Sterben leben e.V.“ gibt umfassendes Unterrichtsmaterial heraus, mit dem sich Lehrer/innen und Schüler/innen in Grundschule, Sekundarstufe 1 und Sekundarstufe 2 mit verschiedenen Facetten des Umgangs mit Sterben und Tod auseinandersetzen können.Ebenfalls Teil des Unterrichtsmaterials sind mehrere Filme, u.a. aus dem Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf sowie eine Reportage, die den Weg eines gerade Gestorbenen nachgeht, sowie Interviews mit u.a. der Philosophin Petra Gehring und der Theologin und Pädagogin Martina Plieth.
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Tod, Trauer, Sterben, Sterbebegleitung, Krankenhaus, Hospiz, Friedhof, Palliativmedizin
Angebot des Kultusministeriums in Bayern
Hospiz und Schule: Abschied, Sterben, Tod und Trauer als Thema für Schule und Unterricht mit folgenden Themen:
- Umgang mit Abschied, Sterben, Tod und Trauer - eine Aufgabe für die Schule?
- Todeskonzepte bei Kindern und Jugendlichen
- Abschied, Sterben, Tod und Trauer - Vorbereitung des Themas in der Schule
- Handeln im Notfall - Intervention bei einem plötzlichen Todesfall
- Präventiver Unterricht: Thematische Anknüpfungspunkte in den Lehrplänen verschiedener Schularten
- Unterrichtsbeispiele: Vom Arbeitsblatt bis zum Projektunterricht
- Exkurs: Hospiz und Schule - Beispiele für die Kooperation mit externen Partnern
- Ansprechpartner
- Auswahlbibliografie
- Anhang
Medientyp: Fachinformation, Lernorte, Lokale Einrichtung, Praxishilfen, Anforderungssituation, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Tod, Sterben, Trauer, Hospiz
Arbeitshilfe mit didaktischen Tipps
Die vorliegende Arbeitshilfe stellt aus dem großen Angebot einige wenige Produktionen heraus: Filme unterschiedlicher Form, Länge und Zielgruppeneignung, die verschiedene Facetten des weiten Themengebiets aus verschiedenen Perspektiven darstellen.
Drei der vorgestellten Filme werden mit didaktischen Tipps, Fragen zum Gespräch und Lehrplanbezügen detaillierter aufbereitet.
Mit „Halt auf freier Strecke“, „Helium“ und „Seelenvögel“, sind verschiedene filmische Darstellungsformen der Thematik Sterben und Sterbebegleitung vertreten: ein anspruchsvoller Spielfilm, ein auch für Kinder geeigneter und Oscar-prämierter Kurzfilm und ein kinotauglicher Dokumentarfilm.
Ziel der Arbeitshilfe ist es, Anregungen für die eigene Gestaltung von Veranstaltungen, Unterrichtseinheiten u.Ä. sowie zur weiteren Beschäftigung mit der Thematik zu geben.
Medientyp: Medien, Video im Medienportal
Schlagworte: Tod, Sterben, Trauer

Unterrichtseinheit für die Grundschule Klasse 4
"Die Idee zum Ablauf der Unterrichtseinheit waren die Schritte des Trauerprozesses: Begegnungen, Abschied nehmen, Leere, Trauer, Loslassen (Friedhof), Trost, Erinnerung, Leben danach (mit dem Verlust). Dazu noch eine oder zwei Stunden zum Thema Ewigkeit und Auferstehung und eine Reflexionseinheit."
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Sterben, Tod, Ewiges Leben, Auferstehung, Trauer

Videos und Artikel
Sterben / Kinder und Tod / Palliativstation und Hospiz / Nahtod / Sterbebegleiterin / Jenseitsvorstellungen / Die fünf Sterbephasen / Was tun im Todesfall? - Dies sind die Themen auf der Website von Planet Wissen zum Sterben.
Medientyp: Fachinformation, Medien, Video, Praxishilfen
Schlagworte: Sterben, Tod, Hospiz, Nahtod, Jenseits, Sterbebegleitung, Palliativmedizin

Buchrezension
Josef Gotschlich rezensiert für das IRP Freiburg das Buch "Gibt es ein Leben nach dem Tod?" (Albert Biesinger, Helga Kohler-Spiegel, Simone Hiller)
Dieses Buch ist Teil der Reihe "Kinder fragen - Forscherinnen und Forscher antworten", München 2017 und geht auf ein schwieriges religionspädagogisches Thema ein.
Artikel von Josef Gotschlich
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Tod, Sterben, Auferstehung

Informationen und praktische Anregungen
Andreas Gruber unterrichtet Theologie und Religionspädagogik an der Fachakademie für Sozialpädagogik des Diakonischen Werks Traunstein. Auf seiner Website veröffentlicht er unterrichtspraktisches Wissen, hier zum Themenbereich Sterben, Tod, Entwicklungsstufen in der kindlichen Entwicklung und praktischen Tipps im Umgang mit dem Thema im Hort. Abgeschlossen wird der Bereich mit möglichen Prüfungsfragen für die angehenden Erzieherinnen und Erzieher.
Medientyp: Fachinformation, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Erzählung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Sterben, Tod, Trauer, Entwicklungspsychologie

Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde des Religionspädagogischen Instituts Loccum
Inhalt:
Medientyp: Fachinformation, Medien, Zeitschrift/Buch, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Jesus Christus, Christologie, Vertrauen, Nachfolge, Auferstehung, Tod Jesu, Maria Magdalena
Die Geschichte eines japanischen Mädchens
Der Kranich gilt in Japan als Symbol für ein langes glückliches Leben und die Legende erzählt, dass die Götter derjenigen einen Wunsch gewähren, die 1000 Kraniche faltet. 1954 erkrankte Sadako Sasaki aus Hiroshima an der Strahlenkrankheit. Das Falten der Kraniche wurde ihr Weg gegen das Sterben und der Kranich ein Symbol des Friedens und ein stummes Gebet für die Bewahrung der Schöpfung.
Konstruktive Idee zur Auseinandersetzung mit der Kernspaltungstechnologie mit Rückgriff auf einen alttestamentlichen Prophetenspruch; Auseinandersetzung mit politischen Positionen.
Medientyp: Medien, Text/Aufsatz, Video, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Eschatologie, Frieden, Hoffnung, Atomkrieg, Kernwaffe, Hiroshima, Japan, Kranich, Bewahrung der Schöpfung, Symbol

Literaturliste
Hier finden Sie eine Zusammenstellung von Bilderbüchern zum Thema Tod und Sterben für den Einsatz im Kindergarten und in der Grundschule. Zu jedem Buch gibt es eine kurze Inhaltsangabe und einen Hinweis, für welches Alter das jeweilige Buch vorgesehen ist.
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Tod, Sterben, Bestattung, Kinderbuch

Leseempfehlungen für Kinder und Erwachsene
Der katholische Borromäusverein bietet hier eine Auswahl neuer und bewährter Titel für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die dazu beitragen wollen, mit dem Tod zu leben. Eine ausführliche, kommentierte Liste kann als PDF-Datei heruntergeladen werden.
Medientyp: Fachinformation, Praxishilfen
Schlagworte: Sterben, Tod, Trauer, Literatur, Liste

Projektinformationen
"In dem Projekt Hospiz macht Schule koordinieren wir die Durchführung von Projektwochen im Themenfeld von Leben, Sterben, Trauer, Trost und Trösten in Grundschulen durch ein spezifisch vorbereitetes Team von Ehrenamtlichen. Wir begleiten regional die Hospizvereine und ihre Ehrenamtlichen bei Vorbereitung, Schulung und Durchführung der Projektwochen in den Schulen."
Das Angebot richtet sich inzwischen auch an weiterführende Schulen. Beratung und Kurse finden bundesweit statt.
Medientyp: Fachinformation, Medien, Internetportal, Vorbereitung, Projektplanung
Schlagworte: Hospiz, Tod, Trauer, Sterben

Unterrichtseinheit für die 4. Klasse
Frauke Liebenehm und Thorsten Eissler haben dem Büro des Schuldekans von Biberach diesen Unterrichtsentwurf für eine 4. Klasse der Grundschule zur Verfügung gestellt. Geplant wurde für 10 Unterrichtsstunden.
Artikel von Thorsten Eissler
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Tod, Trauer, Sterben, Auferstehung, Friedhof, Trost

Kinder beschäftigen sich mit existentiellen Fragen
Ein kompetenzorientierter Unterrichtsentwurf für die Grundschule von Gisela Scherer.
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Tod, Trauer, Sterben, Friedhof, Auferstehung, Grab

KinderZEIT-Blog
"Überall auf der Welt haben Menschen Mitleid mit den Erdbebenopfern von Japan. Und die, die an Gott glauben, fragen sich: Warum verhindert er solches Unglück nicht?" Artikel von Wolfgang Huber.
Medientyp: Medien, Text/Aufsatz
Schlagworte: Theodizee, Zweifel, Leid

Unterrichtsideen
Das Interesse von Kindern am Religionsunterricht wächst oft genau da, wo die Geschichten sich nicht einfach mit dem "lieben Gott" in Einklang bringen lassen. Hier können sie ihre eigenen, ganz persönlichen Fragen einbringen. Hier sind die Ecken und Kanten, die sie aus ihrem eigenen Leben kennen. Hier entdecken sie ungelöste Probleme, die wie die eigenen Probleme nicht immer einfach und glatt, manchmal gar nicht zu beantworten sind.
Das Buch Hiob bietet einen Anknüpfungspunkt für Gespräche mit Kindern zu diesem Thema.
Artikel von Lena Kuhl
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Hiob, Theodizee

Artikel für Kinder und Jugendliche
Auf der Seite des Kinderforums "Mellvil" ist dieser Artikel zu finden, bei dem das Leben nach dem Tod losgelöst vom christlichen Glauben betrachtet wird. Das Leben nach dem Tod findet in der Vermittlung der Gene statt, im Gedächtnis der Menschen oder im Weiterleben guter Taten.
Medientyp: Fachinformation, Medien, Internetportal
Schlagworte: Tod

Ein Praxisbeispiel für den Religionsunterricht der SBBZ im inklusiven Kontext
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Leid, Theodizee, Hiob
Geschichten vom Leben Jesu, von der Geburt bis zur Auferstehung
Dieses mit dem bookcreator vorgestellte Material von Martina Grass ist die Weiterentwicklung einer Godly-Play-Geschichte.
Es enthält Bilder zum Leben Jesu sowie Zuordnungsmaterialien in gezeichneter Form, das Ganze ist mit einem Audio unterlegt.
Artikel von Martina Grass
Medientyp: Lernorte, Virtueller Lernort, Medien, Zeitschrift/Buch
Schlagworte: Jesus Christus, Godly Play, Jesu Geburt, Taufe, Versuchung, Abendmahl, Tod Jesu, Auferstehung

Sterben und Tod ins Gespräch bringen
Beate Peters (Loccum) gibt hilfreiche Tipps zum religionspädagogischen Umgang mit einem Bilderbuch. Es geht um das Thema Tod und Sterben, Trauer.
Literatur: Baumbach, Martina / Körting, Verena: Nie mehr Wolken gucken mit Opa?, Stuttgart 2014.
Konkrete Anregungen für die Grundschule werden geboten.
Medientyp: Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Tod, Bilderbuch, Trauer, Bestattung

Kurzfilme; Zeichentrick
Planet Schule hat eine Filmereihe mit Knietzsche ohnline gestellt, in der er sich mit philosphischen Fragen beschäftigt: mit der Angst, der Freiheit, der Freundschaft, den Gefühlen, der Gerechtigkeit, der Kunst, dem Leben, dem Lernen, dem Mut, der Phantasie, dem Schicksal, der Schönheit, der Wahrheit, der Verantwortung, der Wut, der Zeit und dem Gewissen. Er fragt nach dem Unterschied zwischen Gut und Bösen und danach, was eigentlich das "Ich" ist. Desweiteren gibt es kleinere Reihen: Knietzsche, der Medieninformatn / Hallo Tod / Hallo Glück. Zu allen Filmen gibt es Arbeitshinweise und Arbeitsblätter!
Jahrgangsstufen: 3-4 und 5-6.
Artikel von Anja vom Kampen
Medientyp: Medien, Video, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Tod, Glück, Philosophie, Gewissen, Angst

Diakonische Einrichtung
"Gesund oder krank, behindert oder nicht – in Bethel sind wir davon überzeugt, dass alle Menschen in ihrer Verschiedenheit selbstverständlich zusammen leben, lernen und arbeiten können. Seit 140 Jahren setzten sich die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel für alle ein, die auf Hilfe, Unterstützung oder Assistenz angewiesen sind."
Das Portal stellt die gesamte Arbeit der Einrichtung vor. So bietet sich eine Fülle an Informationen zu inhaltlichen Recherchen für den Unterricht.
Medientyp: Medien, Internetportal
Schlagworte: Behinderung, Diakonie, Nächstenliebe

Zum Umgang mit Kinderfragen
Manchmal kommen die Fragen aus heiterem Himmel, meistens aber, wenn gerade jemand in der Familie gestorben ist: "Wie ist das, wenn jemand tot ist?" oder "Mama, musst du auch sterben?" Wie man mit Kindern über den Tod sprechen kann und was ihnen Trost spendet, erklärt die Theologin Christine Fleck-Bohaumilitzky. Sie arbeitet als Pastoralreferentin in der Notfall- und Klinikseelsorge im Erzbistum München und Freising.
Artikel von Beate Spindler
Medientyp: Fachinformation, Medien, Text/Aufsatz
Schlagworte: Kinder, Tod, Friedhof, Bestattung, Grab

Lied des Monats Mai 2019
Kurt Mikula schreibt zu seinem Lied des Monats:
Hier findest du zum Lied "Wir wollen aufbrechen" das MP3, das Playback, ein Mitsing-Video und die Noten mit Text. Ebenso die Projektidee "Was im Leben zählt" , das Impulsblatt "Respekt wird bei uns großgeschrieben" und eine Anleitung für ein 11chengedicht und die Geschichte "Die wichtigen Dinge des Lebens.
Medientyp: Medien, Audio, Gebet/Lied, Video
Schlagworte: Aufbruch, Hoffnung, Zuversicht

Kinder zum Philosophieren und Theologisieren anregen
" Kinder spüren, ob Pädagoginnen und Pädagogen ein authentisches Interesse an ihren Fragen haben. Darum ist deren Haltung von großer Wichtigkeit. Interesse an den verschiedensten Kinderäußerungen, aktives Zuhören und weiterführendes, öffnendes Nachfragen sind grundlegend für gelingende Gespräche in vertrauensvoller Atmosphäre.
Wie aber kommt man an die Fragen der Kinder?"
Ein Beitrag von Gerlinde Krehn im Loccumer Pelikan 4/2012
Medientyp: Fachinformation, Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Philosophie, Kindertheologie, Gesprächsführung, Frage

Infos in Leichter Sprache
Der Hospiz- und Palliativverband Niedersachsen (HPVN) und der Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachen (LSHPN) haben eine Broschüre in Leichter Sprache vorgelegt. Sie ist gedacht für „Menschen, die sehr krank sind, Menschen die sterben, Menschen mit Beeinträchtigungen, Wohngruppen, Betreuer und Betreuerinnen, Eltern, Menschen, die mehr wissen wollen“ und natürlich auch für Lehrpersonen, die mit Schülerinnen und Schüler über die letzte Phase des Lebens ins Gespräch kommen wollen.
(Textquelle: IRP Freiburg)
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Sterben, Hospiz

Unterrichtseinheit
In dieser Unterrichtseinheit sollen die Kinder der 3./4. Klasse als „Wunder-Entdecker“ aktiv werden.
Kinder im 3. und 4. Schuljahr sind fasziniert von Wundergeschichten. Aber sie fragen auch nach, z.B. „Was ist eigentlich ein Wunder?“ „Kann ich auch heute noch Wunder erleben?“ „Warum klappt es denn heute nicht mehr, was Jesus damals gemacht hat?“ „Sind Wunder nicht bloß Zufälle?“ Die Frage, ob es im Leben noch mehr gibt als das, was wir sehen und anfassen können, beschäftigt Kinder. In dieser Einheit erwerben die Kinder Kompetenzen, die es ihnen ermöglichen, angemessen mit diesen Fragen umzugehen.
Artikel von Martin Autschbach
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Jesus Christus, Wunder, Heilung, Bibeldidaktik

Materialien zur ARD-Themenwoche "Was ist das eigentlich, Tod?"
Kurzfilme, Unterrichtsmaterial, Informationen für Eltern und Lehrer, Interviews, Beiträge, Bilder... eine reichhaltige Sammlung auf der Seite "Aktion Schulstunde" des RBB.
Medientyp: Medien, Video, Praxishilfen, Arbeitsblatt
Schlagworte: Sterben, Trauer, Tod, Alter

Eine Artothek-Ausstellung
Fotografien zu Glück, Ziel, Weg, Sonne, Erntedank, Mitgefühl, Leben, Basilika...
Christine Frick stellt sich vor:
Beruflich bin ich an zwei Schulen im Einsatz, einer Grundschule und einer Sonderschule für Geistig Behinderte. Ich bin verheiratet, habe vier erwachsene Kinder und einen Enkel, der mir viel Freude bereitet. Die Fotografie begeistert mich schon seit Jahren und einen Teil meiner Bilder setze ich mittlerweile auch themenbezogen im Unterricht ein.
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Artikel von Christine Frick
Medientyp: Medien, Bild
Schlagworte: Basilika, Erntedank, Glück, Leben, Mitgefühl, Reise, Symbol, Weg, Ziel
Website
Alte Seemannsgräber erzählen bewegte Lebensgeschichten von Freude, Leid und langen Fahrten zur See. Die Erfahrungen, oft in Reimform, lassen sich der für die Barockzeit typschen gottergebenen,von der Vergeblichkeit des Lebens überzeugten Lebenseinstellung zuordnen. Nützlich: einblendbare Lesehilfen zum Entziffern der Inschriften.
Medientyp: Lernorte, Lokale Einrichtung, Medien, Bild, Internetportal
Schlagworte: Grab, Grabstein, Sterben, Tod, Friedhof, Erinnerung

Grundschüler*innen gestalten ihre Vorstellung vom Leben nach dem Tod
Eingebettet in eine Unterrichtseinheit zum Thema „Tod, Trauer, Auferstehung“ entwickeln die Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung von Himmelskisten ihr je eigenes Bild vom Himmel. Sie erlangen Kompetenzen im Bereich der Imagination und werden befähigt, die christliche Symbolwelt mit der eigenen individuellen Vorstellungswelt in Berührung zu bringen. Über den eigenen ästhetischen Prozess erhalten sie emotionale Zugänge zur christlichen Auferstehungsthematik.
Artikel von Katharina Scholl
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Sterben, Tod, Auferstehung
Religionsunterricht mit und ohne Abstand
Ein Unterrichtsvorschlag für den Präsenzunterricht in der Grundschule
Diese Unterrichtsreihe versucht, ausgehend von der biblischen Geschichte der Rettung des Noah, die großen Fragen zu stellen, die den Religionsunterricht kennzeichnen: Wo gibt es Schutz und Sicherheit in Gefahr? Was gibt mir Hoffnung auf Frieden? Kann ich die Spuren Gottes in meinem Leben finden?
Sie arbeitet ohne Sitzkreis und Gruppenarbeit, dafür aber mit Geräuschimitation, Körperperkussion und mit
der Methode des Nachspielens. Doch auch in Zeiten der Corona-Einschränkungen ist es möglich, interaktiv
zu unterrichten und die Kommunikation unter den Schülerinnen und Schülern zu fördern, ohne dass dabei
Abstandsregeln verletzt werden.
Sollten die Corona-Einschränkungen nicht mehr gelten, eröffnet der Unterrichtsvorschlag unzählige weitere
methodische Wege.
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: SARS-CoV-2, Regenbogen, Noah, Arche Noah, Geborgenheit, Angst
Materialzusammenstellung
Auf dem österreichischen Schulpartal "schule.at" finden sich Materialien zu Allerheiligen, Allerseelen, Halloween, Tod, Sterben, Begräbniskult, Totenkult, Ahnenverehrung...
Schule.at ist eines der größten Bildungsportale für PädagogInnen im deutschsprachigen Raum. Es bietet nachhaltiges, qualitätsgesichertes Wissen und ein vielfältiges Angebot an fachspezifischen und bildungsrelevanten Informationen sowie Lehr- und Lernmaterialien.
Schule.at ist ein Service der Education Group - das führende Projektzentrum am österreichischen Bildungssektor.
Medientyp: Praxishilfen
Schlagworte: Halloween, Allerheiligen, Allerseelen, Bestattung

Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde des Religionspädagogischen Instituts Loccum
Medientyp: Fachinformation, Medien, Zeitschrift/Buch, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Religionsunterricht, Literatur, Erzählen, Fantasy, Sinn, Grundschule, Pippi Langstrumpf

Mit dem Bilderbuch "Wanda Walfisch" mit Kindern über den Menschen nachdenken
"Mit Kindern nach der Würde des Menschen zu fragen, setzt hohe kognitive Leistungen voraus und kann sich im gemeinsamen Gespräch in großen heterogenen Grundschulklassen als schwierig erweisen. Durch Lernangebote, die die Selbstwahrnehmung und eine zugewandte Haltung anderen gegenüber unterstützen, kann aber ein Beitrag geleistet werden, um Sensibilität für die Würde des Menschen samt zu entwickeln. Es gilt zu unterstützen, dass Kinder im sozialen Miteinander und durch Unterrichtsinhalte erfahren, dass jedem Menschen Würde verliehen ist."
Ein Unterrichtsvorschlag von Beate Peters auf der Website des RPI Loccum.
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Vorurteil, Angst, Bilderbuch
Ideensammlung
Vorschläge für die Arbeit mit Kindern zu Allerheiligen von der Katholischen Kirche in Vorarlberg. Die Ideen beziehen sich nicht direkt auf Unterricht, sondern sind eher allgemein gehalten und eignen sich auch gut zum Themenbereich "Umgang mit Trauer, Sterben und Tod".
Medientyp: Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Allerheiligen, Friedhof, Trauer, Tod, Grab

Unterrichtsmaterial der Aktion Mensch für die Klassen 1 - 12
Das Material kann in einer Komplettversion oder in einzelnen Materialangeboten heruntergeladen werden. Es geht um Vielfalt, selbstbestimmtes Leben, Empowerment, Inklusion und Menschenrechte, Leichte Sprache, Peer Counseling, persönliche Assistenz u.a.m.
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt
Schlagworte: Behinderung, Inklusion, Vielfalt, Selbstbestimmung

Gesprächsimpulse
Der evangelische Pfarrer und Prof. em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage viele Materialien und Texte.
Sein Beitrag „Kinder philosophieren“ liefert eine Vorlage von 12 Aspekten, um „mit klugen Fragen philosophische und theologische Gespräche in Gang [zu] halten“. Die Aspekte seiner Vorlage „sollen dazu beitragen, über Richtungen nachzudenken, die das Gespräch mit den Kindern nehmen könnte bzw. mit denen dem Gespräch jeweils neue Impulse gegeben werden können.“
Medientyp: Fachinformation, Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Kindertheologie, Philosophie

Begräbnisplatz
Gärten der Bestattung: Der Bestatter Fritz Roth (1949-2012) in Bergisch Gladbach hat nicht nur ein Umdenken im Bestattungsgewerbe bewirkt, er hat auch einen Urnenfriedhof der anderen Art eingerichtet - offen für alle religiösen Traditionen und Denkweisen und [fast] völlig frei in der Grabgestaltung. Die Besucher sehen auf diese Weise, wie vielfältig und persönlich Trauer sein kann.
An den Wegen befinden sich Installationen und Skulpturen, die zur nachdenkenden Besinnung zwischen Hier und Dort einladen.
Medientyp: Lernorte, Lokale Einrichtung
Schlagworte: Tod, Bestattung, Trauer, Friedhof
Artikel von Meike Hirschfelder, RPZ Heilsbronn
Was tun, wenn einer unserer Schüler*innen, Schülereltern, Kolleg*innen an Corona sterben sollte? Für viele ist diese Vorstellung beängstigend. Doch gleichzeitig ist es wichtig und ein Bedürfnis, sich für den Notfall schon Gedanken zu machen, wie man in solch einem Fall mit Schüler*innen, im Kollegium damit umgehen kann. Eine gute Möglichkeit ist der Trauerraum.
Dieser kann auch 'virtuell' eingerichtet werden. (RPZ Heilsbronn)
Weitere Ideen zur Schulseelsorge in Zeiten von Corona finden Sie auf dieser Seite von Meike Hirschfelder.
Medientyp: Medien, Internetportal, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Projektplanung
Schlagworte: Trauer, Raum, Padlet, Trost, Erinnerung, Erinnerungsort, Hoffnung

Multimedia
Jüdische Kinder wurden während des Nationalsozialismus ebenso verfolgt wie Erwachsene und mussten wie Hans Abraham und Hannelore viele Erniedrigungen ertragen, sich verstecken oder kamen sogar ums Leben. Auch für andere Kinder war es nicht leicht: Barbara zum Beispiel vermisste ihren Vater ganz entsetzlich und Anne fühlte sich sehr einsam. Die Reihe berichtet über die Schicksale dieser vier Kinder und erzählt altersgerecht für Schüler ab der dritten Klasse von der bitteren Zeit.
Medientyp: Medien, Internetportal
Schlagworte: Nationalsozialismus, Holocaust, Judenverfolgung, Angst, Kindheit
Informationsseite
Andreas Gruber unterrichtet Theologie und Religionspädagogik an der Fachakademie für Sozialpädagogik des Diakonischen Werks Traunstein. Auf seiner Website veröffentlicht er unterrichtspraktisches Wissen, hier widmet er sich dem Thema Kindertheologie, der Glaubensentwicklung und Fragen der religiösen Erziehung. Das Ganze wird abgeschlossen mit einem Kapitel zu möglichen Prüfungsfragen für die angehenden Erzieherinnen und Erzieher.
Medientyp: Fachinformation, Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Theologisieren, Kindertheologie

Aktionsseite mit vielen Informationen
Das Portal des Kantons Zürich wendet sich an Schulen und Eltern und will ihnen als Orientierungshilfe dienen, um gegen Gewalt vorzugehen. Angeboten werden Informationsmaterialien, Merkblätter, Literaturhinweise und mehr. Es geht Fragen nach wie: Was kann man in der Schule und im Elternhaus tun, wenn Kinder und Jugendliche Gewalt ausüben? Wie kann man Gewalt vorbeugen? Wie verhält man sich und wo findet man Unterstützung bei Gewaltvorfällen?
Medientyp: Medien, Internetportal, Text/Aufsatz, Praxishilfen
Schlagworte: Beziehung, Elternarbeit, Familie, Freunde, Gewalt, Gewaltprävention, Krise, Pädagogik, Prävention, Schule, Schulentwicklung, Schulleben

Diese 9 Fotos gehören zu dem Heft "RPI Impulse 1/2019 - Mehr Hoffnung wagen"
Zu den Bildern finden Sie jeweils einen kurzen Impuls als WORD Datei. Die Fotos können zusammen auch z.B. als Einstieg (Was haben diese Fotos wohl gemeinsam?) oder Ergebnisssicherung verwendet werden.
- Bild 1: Seil in der Tür
- Bild 2: Weltgericht
- Bild 3: Erscheinung?
- Bild 4: Schicksal?
- Bild 5: Weg ohne Ende?
- Bild 6: Gottes Garten, Gedicht eines Unbekannten
- Bild 7: In Gottes Hand
- Bild 8: Stärker als der Tod, die Liebe
- Bild 9: Engel auf dem Stein sitzend
Medientyp: Medien, Bild
Schlagworte: Auferstehung, Tür, Weg, Grabstein
Eine Geschichte über den Tod und was danach kommt - Buchbesprechung von 'Angesagt''
Hanna ist eine Nachfragerin … Hannah will dem Tod auf die Schliche kommen, denn, wie das genau abläuft mit dem Tod und dem Sterben, das weiß sie bis heute nicht! Irgendwie redet auch niemand darüber … Sie beschließt, den Dingen gründlich nachzugehen. Dabei stößt sie auf mannigfache Entdeckungen und Erkenntnisse!
Medientyp: Medien, Zeitschrift/Buch
Schlagworte: Friedhof, Tod, Bestattung

Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde des Religionspädagogischen Instituts Loccum
Medientyp: Fachinformation, Lernorte, Lokale Einrichtung, Medien, Zeitschrift/Buch, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Friedhof, Maria Magdalena, Psalm 23, Tod, Trauer, Notfall, Bestattung, Krise

DVD der FWU 55 11055
Der Leidensweg Jesu und seine Auferstehung sind schwierige, wenn auch sehr wichtige Themen im Religionsunterricht.
Der Film bereitet diesen Abschnitt aus dem Leben Jesu in kindgerechter Art und Weise auf. Auf Basis der Zeichnungen des Künstlers Dieter Konsek erzählt das verfilmte Bilderbuch sensibel einige wichtige Stationen der letzten Tage Jesu und führt in ausgewählte Bibelgeschichten zur Auferstehung und Erscheinung ein.
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Tod Jesu, Auferstehung

Vielfältiges Unterrichtsmaterial
Die MISEREOR-Unterrichtsmaterialien zum Thema "Flucht" laden Schülerinnen und Schüler dazu ein, sich mit dem Leben von Flüchtlingen und den Fluchtursachen auseinanderzusetzen, die Arbeit der MISEREOR-Partnerorganisationen kennenzulernen und sich weiterführend mit der Situation, vor allem junger Flüchtlinge, in Deutschland zu befassen.
Die Seite enthält Unterrichtsmaterialien für die Grundschule, Sekundarstufe I und II sowie einen Vorschlag für ein Projekt in der Oberstufe.
Medientyp: Fachinformation, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Flucht, Flüchtling, Leid

Gesprächsimpulse
Der evangelische Pfarrer und Prof. em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage viele Materialien und Texte.
Seine Beiträge „Kinder philosophieren“ liefern Vorlagen, um „mit klugen Fragen philosophische und theologische Gespräche in Gang [zu] halten“. Hier finden Sie ein ausgearbeitetes Beispiel, wie das Thema „Himmel“ mit Kindern philosophisch erarbeitet werden kann.
Medientyp: Fachinformation, Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Himmel, Himmelfahrt, Kindertheologie, Philosophie
Theologie von Kindern für Kinder - Unterrichtsvorschlag für die 4. - 7. Klassen
Wie kann mit dieser Bibel im Unterricht gearbeitet werden? Wie kann mit ihr von Gott erzählt werden? Wie können Kinder Kompetenzen erwerben, fremde und eigene Gottesvorstellungen zu reflektieren, in Diskurs zu bringen und zu eigenen Positionen zu kommen? Um diese fundamentalen Fragen des Religionsunterrichts soll es im Folgenden gehen.
Artikel von Mareike Witt
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Lukasevangelium, Theologisieren, Jesus Christus, Kirchenjahr
Webserie für Kinder
In der Webserie "Die Frage nach dem lieben Gottt" geben acht Berliner Kinder unterschiedlicher Religionszugehörigkeit Antworten auf religiöse Fragen; sie erzählen von ihren Vorstellungen von Himmel und Hölle, Engel und Teufel, Vergebung und Tod – und natürlich auch von Gott. Über solche Themen kann man nur mit Religionsprofis ein normales Interview führen. Mit Kindern darüber zu reden, verlangt eine besondere Gabe, weil sie bisweilen verlangt, ein Stück weit etwas von der eigenen Überzeugung preiszugeben, wenn man individuelle Antworten erhalten will. Diese Aufgabe hat der emeritierte Neukölner Pfarrer Gerd Decke einfühlsam geleistet.
Die Videos dauern etwa 2 Minuten und eignen sich gut als Gesprächseinstieg.
Folgende Sendungen wurden online gestellt:
Folge 1: Gott
Folge 2: Engel
Folge 3: Himmel
Folge 4: Hölle
Folge 5: Teufel
Folge 6: Tod
Folge 7: Vergebung
Medientyp: Medien, Video
Schlagworte: Gott, Himmel, Hölle, Teufel, Tod, Vergebung, Engel

Ein zweistündiger Unterrichtsblock aus Zürich
Dieser Block für Grundschulkinder setzt sich zusammen aus einer Bildbetrachtung von offenen und geschlossenen Türen, dem Film "Papierflieger" und einem Friedhofsbesuch.
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Allerheiligen, Allerseelen, Friedhof, Trauer, Tod

Vorstellung zweier Bilderbücher mit Unterrichtsvorschlägen
In diesem Beitrag von Cornelia Oswald werden zwei Bilderbücher vorgestellt: "Als der Tod zu uns kam" von Jürg Schubinger und "Limonade" von Jutta Bauer.
Zu diesen beiden Büchern gibt es Tipps für den Einsatz im Unterricht und ein Arbeitsblatt.
Medientyp: Medien, Zeitschrift/Buch, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Tod, Trauer, Bilderbuch
Rezension des Kinderbuches "Der rote Faden"
Die Kinderbuchautorin Manuala Monari und die Illustratorin Brunella Baldi haben mit "Der rote Faden" ein Kinderbuch geshaffen, das mit einfachsten Sätzen die Erfahrung von Zusammengehörigkeit zur Sprache bringt. Welt, Mensch, Gott, Liebe, Hoffnung, Schöpfung erscheinen in einem zarten erzählerischen Verbund. Auf diese Weise entsteht auch ein Leben bejahendes Gottesbild.
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Kinderbuch, Schöpfung, Hoffnung, Liebe, Gott

Unterrichtspraktische Einstiegsseite zu Thema "Kindertheologie". Links zu erprobten Materialien für die Bildungsstufe(n): Unterrichtende, Elementarbereich, Grundschule, Sekundarstufe
Einführung
Kinder- und Jugendtheologie versteht sich als eine offene Gesprächsform, in der sich Kinder und Jugendliche mit ihrer speziellen Religiosität auseinandersetzen. Eigenständiges theologische Denken soll sich im didaktischen Dreieck von Thema, Lehrkraft und Schüler_innen entwickeln.Theologie wird dabei verstanden als Rede von Gott, als Glaubenswissenschaft und als Erkenntnisbemühung.Links
[accordion]Fachinformation
„Maria war die Frau von Jesus“? –Chancen und Grenzen kindertheologischer Zugänge
Institution: Universität Münster Kindertheologie irritiert und provoziert. Sie ist mit einem notwendigen Perspektivwechsel verbunden und befragt die Kindertheologie irritiert und provoziert. Sie ist mit einem notwendigen Perspektivwechsel verbunden und befragt die wissenschaftliche Theologie auf ihre eigenen Prämissen. Zudem vermag sie Anregungen für die religionspädagogische Praxis zu geben. - Eine Auswertung von 57 Kinderaussagen aus verschiedenen Milieus Deutschlands.Methoden der Kindertheologie
Institution: theo-web.de Zur Präzisierung von Forschungsdesigns im kindertheologischen Diskurs "Der Vielfalt des Begriffs "Kindertheologie" entspricht eine Fülle von Methoden, die unter diesem Stichwort eingesetzt werden und genuin mit dem Gegenstand verknüpft sind. Wer von Methoden in der "Kindertheologie" reden will, muss also zunächst klären, welchen "Kindertheologie" er oder sie meint". Mirjam Zimmerman erruiert in ihrem Artikel die Möglichkeiten einer präziseren Erforschung des Themas."Kindertheologie"
Institution: Universität München Ein religionspädagogisches Resümee nach zwei Jahrzehnten eines theologischen Perspektivwechsels "20 Jahre Kindertheologie – ebenso wertgeschätzt wie umstritten, ist sie heute wie in heftig-kontroversen Disputen in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine bleibende Zumutung und Herausforderung für den fachwissenschaftlichen Diskurs – Kinder als Theologen? Nichtsdestotrotz haben viele Religionspädagogen bereits schon sehr früh von der Kindertheologie als einem neuen ‚Paradigma‘ oder einem ‚neuen Ansatz in der Theologie‘ gesprochen. Dieser Beitrag unternimmt den Versuch, die Darstellung der Entwicklung der Kindertheologie mit systematisch-reflektierenden Gedanken zu verbinden und in einem kritischen Resümee die Bedeutung dieser ‚Didaktik eines Perspektivenwechsels‘ zu belegen." Holger DörnemannTheologisieren mit Kindern
Institution: Calwer.com Artikel "Das Theologisieren mit Kindern ist eine hervorragende Möglichkeit, Kinder als Subjekte des Glaubens ernst zu nehmen und ihre theologischen Leistungen dadurch zu fördern. Wichtige, in den Bildungsplänen für das Fach Religion formulierte Aufgaben, Ziele und Kompetenzen, werden dabei gefordert und gefördert, beispielsweise die Entwicklung der religiösen Sprachund Gestaltungsfähigkeit bei den Schülerinnen und Schülern (1)." Manfred HilkertBildungsmedien
Philosophieren und Theologisieren mit Kindern
Institution: TPI Moritzburg Medienempfehlungen Philosophieren mit Kindern heißt, sie zum Denken anzuregen. Alle Fragen sind erlaubt, vorschnelle Antwortvorgaben der Erwachsen jedoch nicht! Das Philosophieren und Theologisieren mit Kindern muss gut vorbereitet werden. Anders als in der Schule oder einem Seminar können die Kinder meistens nicht direkt in das Thema einsteigen und sofort darüber diskutieren - sie müssen "abgeholt" werden. Deshalb steht am Beginn oft, eine Geschichte, eine Wahrnehmungsübung, eine Spielsituation, ein Bild oder eben auch ein kurzer (!) Film. Das hilft Kindern, mit entsprechenden Impulsen, an eigene Erfahrungen anzuknüpfen.Koffer "Gott ist .... "
Institution: Institution suchen Materialkoffer Wie würden Sie Gott beschreiben, wenn Sie dazu aufgefordert würden? Als groß und unbegreiflich (Ps 36, 26), als einen verborgenen Gott (Jes 45,15a), als Liebe (1. Joh 4,16b), als Schöpfer des Menschen (Gen 1,26a), als ein Fels, bei dem ich mich berge (2 Sam 22,3a)....? Die Bibel spricht in vielfältiger Weise von Gott. Der Gotteskoffer, der am PTI in Drübeck gepackt wurde, enthält 35 verschiedene Gegenstände, die zu Symbolen biblischer Rede von Gott werden können und zu einer eigenen metaphorischen Rede von Gott einladen.Mit Kindern von Gott reden - Kindertheologie
Institution: Institution suchen Audiobeitrag SWR1 Anstöße Mit Kindern von Gott sprechen heißt nicht, sie zu belehren. Man muss bereit sein, sich überraschen zu lassen und selbst noch etwas dazu lernen zu wollen. .. Institution: SWR 1 AnstößeVerschiedene Materialien
Bildungsstandards und Kindertheologie
Institution: RPI Baden Vortrag von Prof. Dr. Hartmut Rupp in Loccum 2005 "Bei dem mir gestellten Thema höre ich gleichzeitig zwei Fragen. Die eine ist: Passen Bildungsstandards und indertheologie zusammen? Die andere lautet: Wie bringt der das zusammen – einer, der sich für beides stark macht für Kindertheologie und für Bildungsstandards und dazu sich noch für religiöse Kompetenz verkämpft?...Auf der einen Seite geht es um institutionelle Religion, denn der Religionsunterricht wird in Übereinstimmung mit den Grundsätzen einer Religionsgemeinschaft erteilt, auf der anderen Seite um die individuelle Religion von Kindern." Was Hartmut Rupp aus dieser Diskrepanz gemacht hat, erfahren Sie in diesem Vortrag.Kindertheologie und Jugendtheologie
Institution: Institution suchen Präsentation des PTI Mitteldeutschland Eine Didaktik des Perspektivwechsels Aufbau der Präsentation: - Wurzeln der Kinder- und Jugendtheologie - Das Theologisieren - die methodisch-didaktische Praxis der Kindertheologie - Die Theologie von Kindern und Jugendlichen - das Forschungsinteresse - Früchte der Kinder- und JugendtheologieTheologisieren mit Kindern und Jugendlichen
Institution: Mitarbeiter-Uni.de Präsentation (PDF-Datei) Präsentation von Heinz-Günter Kübler, Dozent am RPI Baden, zum Theologisieren mit Kindern und Jugendlichen.Theologisieren und Philosophieren mit Kindern
Institution: Institution suchen Zeitschrift mit folgenden Artikeln: - Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen - Gott, doch mehr als ein Mensch? - Zeitschrift mit folgenden Artikeln: - Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen - Gott, doch mehr als ein Mensch? - Die Theologie von, mit und für Kinder - Fragen stellen - Fragen zulassen - Fragen ertragen (mit Ideen für den Unterricht von Rainer Oberthür)Vorbereitung
Theologisieren mit Kindern - "Gott wohnt bei uns im Klassenraum"
Institution: Institution suchen Unterrichtseinheit Eine Unterrichtseinheit, durchgeführt in einer 2. Klasse. Ein Grundthema war "Angst".An der Arche um Acht - Unterrichtseinheit zum Theologisieren mit Kindern
Institution: RPI der EKHN Artikel im Schönberger Heft 2/2008 Die Arche Noah-Geschichte wollte ich in der Schule nie erzählen. Sie gehörte nicht zu meinem Unterrichtsrepertoire. Ich finde sie, wenn sie vordergründig erzählt und inszeniert wird, grausam: Wie soll man damit umgehen, dass alle anderen Lebewesen auf der Erde, die nicht zu den auserwählten in der Arche gehörten, jämmerlich ertrinken müssen? Der »niedliche« Aufbau der Tierpaare, wenn sie in die Arche ein- oder aus ihr ausziehen, täuscht darüber hinweg, wie Menschen sich mit der Frage nach Gott auseinandergesetzt und nach Deutungen gesucht haben. Arbeit mit dem Buch "An der Arche um Acht", von Ulrich Hub und Jörg MühleSymbolische Landkarten gestalten - Ein Weg zum elementaren Theologisieren mit Jugendlichen
Institution: RPI Loccum Theologisieren mit Jugendlichen Bildung ist mehr als Wissensvermittlung, sie schließt besonders im Religionsunterricht das Sich-Herausbilden-Lassen von Persönlichkeit mit ein. Deshalb muss Raum gegeben werden für das Spekulieren, Philosophieren, Theologisieren über den Sinn des Lebens. Im Primarbereich reicht die Tradition des Philosophierens mit Kindern bis zur Reformpädagogik Hermann Nohls zurück. Seit einigen Jahren werden Überlegungen zum Theologisieren mit Kindern verstärkt in den Jahrbüchern der Kindertheologie angestellt. Die Kindertheologie stellt einen Perspektivwechsel dar, der eine veränderte Sicht auf das Kind sowie einen erweiterten Theologiebegriff zur Voraussetzung hat ...Jenseitsvorstellungen von Kindern ins Gespräch bringen
Institution: Universität Kassel 3. Band der Beiträge zur Kinder- und Jugendtheologie Michaela Wicke hat sich in ihrer Examensarbeit gründlich in den Forschungsstand zur Kindertheologie eingearbeitet und eine 4. Grundschulklasse zu dem Thema "Jenseitsvorstellungen" ins Gespräch gebracht.Praxishilfen
Jugendliche als Theologinnen und Theologen
Institution: RPZ Heilsbronn Methoden und Bausteine aus der Konfirmandenarbeit "In der Pubertät geht es „in erster Linie darum, all jene, das Denken, Fühlen und Handeln bestimmenden Muster, die man als Kind übernommen hat, noch einmal im Hinblick auf die eigene, selbständige Lebensgestaltung zu überprüfen und gegebenenfalls zu verändern. Es geht also um das Finden eines eigenen Konzepts zur eigenen Lebensgestaltung“.[1] Diese Definition aus dem Bereich der Hirnforschung kann man religionspädagogisch mit einer Forderung verbinden: Jugendliche brauchen Zeit- und Gestaltungsräume, um sich bewusst mit dem beschäftigen zu können, was jetzt für sie gilt und was ihrem Leben Halt und Richtung geben kann. Im kirchlichen Kontext (von Religionsunterricht, Jugendarbeit und Konfirmandenarbeit) ist es sinnvoll, dafür Äußerungen der (christlichen wie nicht-christlichen) Religion anzubieten, mit denen die Jugendlichen ihre Vorstellungen von Gott verknüpfen und überprüfen können." (RPZ)Mensch als Abbild Gottes
Institution: Institution suchen Schülerarbeiten aus der 7. Klasse Jeder Mensch ist ein Abbild Gottes Johanna, Laura und Teuta aus der Klasse 7r haben dazu in der Schule ein Bild gemalt und ein Gedicht erstellt. Diese Schülerarbeiten entstanden in Kleingruppenarbeit in einer 7. Klasse. Form und Inhalt wurden von den Schülerinnen ganz eigenständig gewählt.Lernorte
Religionsunterricht im Museum - Im Bilde sein
Institution: Germanisches Nationalmuseum Nürnberg Führungen zum Kirchenjahr Das Germanische Nationalmuseum Nürnberg bietet zu verschiedenen Themen des Kirchenjahres 90minütige Spezialführungen an: Advent und Weihnachten / Heilig-Drei-König / Passion und Ostern / Himmelfahrt sowie zu Tod und Trauer. Außerdem gibt es Führungen zu Johannes dem Täufer, Christusbildern, Kirchenbau, zur Volksfrömmigkeit, Luther u.a.m. [/accordion]Artikel von Andrea Lehr-Rütsche
Medientyp: Dossier
Schlagworte: Kindertheologie

Unterrichtsentwurf zu den "Frauen am Grab" aus Markus 16,1-8
Die Erzählung zu den "Frauen am Grab" aus Markus 16,1-8 steht im Zentrum dieses Unterrichtsentwurfs.
Die Idee ist es, den Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, sich die Geschichte vielseitig und ganzheitlich zu erschließen: Erzählung, Musik, Nacherzählung, Standbilder, malen, schreiben.
Sämtliche Materialien, die Erzählung, alle Musikdateien und die hier entwickelten Ideen dürfen und sollen vervielfältigt, verbreitet, abgewandelt, bearbeitet und öffentlich zugänglich gemacht werden (sie stehen als freies Bildungsmaterial (#OER) unter CC0-Lizenz)
[accordion]
Didaktische Vorüberlegungen
Nachdem die Passionseinheit mit der Grablegung Jesu geendet hat, beginnt nun die Einheit zur Auferstehung Jesu mit der Erzählung vom leeren Grab. Erst nach und nach wächst aus anfänglichem Erschrecken, Verwundern und Nichtbegreifen das Verstehen: Jesus lebt. In der ersten Stunde zu dieser Unterrichtseinheit, wird es deshalb Aufgabe sein, das Erschrecken und Verwundern der Frauen herauszuarbeiten, über die Vorstellungen der Schüler zu sprechen und Glaubensvorstellungen anzubahnen bzw. zu erweitern. Die folgenden Stunden zur Freude der Maria von Magdala (Joh 20, 1.11-18) und den Emmaus-Jüngern (Lk 24,13-35) beschreiben das Verwandeln von Verzweiflung und Trauer in Hoffnung und Freude. Die Stunde zu den Frauen am Grab, wird das Erschrecken der Frauen als das zentrale Erlebnis herausarbeiten müssen, um eine Grundlage für die weiterführenden Stunden bieten zu können. Es geht darum, den Schülern zu ermöglichen, sich in die Frauen einzufühlen und sie zu verstehen, damit sie sich über die Schwierigkeiten mit der Auferstehungserfahrung bewusst werden. Hindernis des Zugangs könnte sein, dass bei den Schülern noch keinerlei Bewusstsein für den Hintergrund des Ostergeschehens vorhanden ist. Das Thema ist zum ersten Mal Unterrichtsgegenstand und nur die wenigsten Kinder sind in ihrer religiösen Sozialisation den Ostergeschichten begegnet. Unter Beachtung der entwicklungspsychologischen Überlegungen soll anhand von erfahrungsorientierten Lernwegen den Schüler eine Identifikation mit den Frauen am Grab und ein Vergleich zur ihrer eigenen Lebenssituation ermöglicht werden.Entwicklungspsychologische Voraussetzungen
Nach der Theorie von E.H. Erikson befinden sich Kinder der 4. Klasse, d.h. im Alter von 9-10 Jahren auf der 4. Stufe ihrer Entwicklung. Diese Stufe wird mit “Werksinn gegen Minderwertigkeitsgefühl"1 bezeichnet und beschreibt, wie wichtig es ist Kinder zu fordern, ohne sie jedoch ständig scheitern zu lassen. Grund dafür ist, dass sich die Schüler durch das Lernen identifizieren – „ich bin, was ich lerne“. Aus diesem Grund ist es wichtig, kreative Phasen in den Unterricht einzubauen. Dies bedeutet für die Unterrichtseinheit und für meine Stunde, den Schülern zu ermöglichen, selbst etwas zu bearbeiten, das eine Würdigung erfährt. Nach den Untersuchungen von Piaget können Kinder ab 9 Jahren die Reihenfolge der Geburten als auch das Konstantbleiben des Altersunterschieds als richtig erkennen, doch es wird ihnen nicht so leicht fallen, sich in eine andere Lebenswelt, hineinzuversetzen und zu verstehen, dass Sitten und Bräuche in anderen Ländern anders sind als bei uns. Sie sind dabei auf die Hilfe konkreter Anschauung angewiesen. Die Totensalbung und die Beerdigung in einem Felsengrab sind den Schülern fremd. Deshalb muß in der Erzählung eine ausführliche Erklärung dieser Sitten und Bräuche folgen. Des weiteren soll für Verständnisfragen im Anschluß an die Erzählung Raum gegeben werden, um den Schülern den Zugang in die Lebenswelt zur Zeit Jesu zu erleichtern. Nach Piaget befinden sich die Schüler in ihrer kognitiven Entwicklung auf der Stufe des “konkret - operatorischen“2 Denkens. Sie können noch keine Übertragungen leisten. Aus diesem Grund ist es wichtig, während des Unterrichts, ausreichendes und unterschiedliches Anschauungsmaterial (das zur Erklärung dient) einzubringen. Dies geschieht durch einen ganzheitlichen Zugang und eine differenzierte Methodenauswahl, die sowohl kognitive als auch emotionale und aktionale Lernebenen miteinander verknüpft. Da Kinder diesen Alters die besondere Fähigkeit besitzen, sich mit den handelnden Personen in Geschichten zu identifizieren und mit ihnen zu lernen, können ihnen die „Frauen am Grab“ als Identifikationsmöglichkeit dienen. Die Schüler können gemeinsam mit ihnen Sorgen, Ängste und Hoffnungen erfahren. James W. Fowler spricht in seiner Stufentheorie in der zweiten Phase vom “mythisch - wörtlichen Glauben“3. Er geht davon aus, dass Mythen in dieser Stufe wörtlich genommen werden, d.h. sie werden dem Wortsinn nach verstanden und nicht als symbolische Sprache erkannt. Gott wird in dieser Phase als menschliches Wesen aufgefasst. „Die Stärke dieser Stufe liegt in der Offenheit für das, was man erzählten Sinn nennen könnte: Sinn, der sich dem erschließt, der in Geschichten lebt. Solche Geschichten aber als Geschichten zu erkennen und dann auch kritisch darüber nachzudenken, das ist auf dieser Stufe noch nicht möglich. Der Wortsinn bestimmt die Grenze des Verstehens.“4 Ihre Offenheit für den „erzählten Sinn“ und die emotionale Beteiligung der Schüler an der Erzählung, ermöglichen ihnen einen Zugang zum Ostergeschehen. Möglicherweise werden die Schüler historisch-kritisch fragen, ob sich die Auferstehung wirklich ereignet hat und was sich im Einzelnen zugetragen hat. Um den Schülern die Möglichkeit zu geben, in der Erzählung zu leben, hat sich die Exegese des Markustextes (Mk 16,1-8) daher neben einer theologischen Ausarbeitung auch mit historischen Detailfragen zum Ostergeschehen zu beschäftigen. Zum Thema der Gottesfrage schreiben Oser und Gmünder, dass Kinder im Alter von 10 bis 11 Jahren Gott als Person beschreiben, die belohnt oder bestraft, aber mit sich handeln lässt. Der Mensch dagegen sei Subjekt, aber nur begrenzt autonom. Er könne Gott durch Gespräche, Gebete und Opfer präventiv beeinflussen. Er habe auch die Möglichkeit, ihn zu seinen eigenen Gunsten in den Dienst zu nehmen und sich gegen seine Sanktionen abzusichern. Im Blick auf diese Erkenntnisse ist darauf zu achten, dass bei den Kindern nicht das Bild von einem Gott entsteht, der den Frauen am Grab Furcht einflößen will. Die Totensalbung der Frauen ist als Trauerritus herauszustellen und von Opferhandlungen die Gott gefügig machen sollen, abzugrenzen. Den Schülern sollte auch die Möglichkeit gegeben werden, eigene Erfahrungen und Erlebtes mit in den Unterricht einzubringen. Dafür soll immer wieder im Unterrichtsgespräch Raum sein. 1 F. Schweitzer: Lebensgeschichte und Religion, München 1987, S.74 2 Oerter / Montada: Entwicklungspsychologie, S.530 ff. 3 F. Schweitzer: a.a.O., S. 145 f. 4 F. Schweitzer: a.a.O., S.146. [/accordion]Erzählung
Die Erzählung steht im Zentrum. Sie liegt in 3 Versionen vor und kann frei heruntergeladen (Rechtsklick - speichern) und verwendet werden: 1. Erzählung mit Musik: Die Instrumentalmusik der Gitarre gliedert den Erzähltext und gibt Struktur und Emotionen wieder) [audio mp3="http://www.joerg-lohrer.de/wp-content/uploads/2017/05/DieFrauenamGrab-tutti.mp3"][/audio] 2. Instrumental: Die Instrumentalmusik ohne Erzählung unterstützt bei der freien Nacherzählung nach einem ersten Anhören oder dient als Hintergrund für das Vorlesen der Erzählung. http://www.joerg-lohrer.de/wp-content/uploads/2017/05/DieFrauenamGrab-instrumental.mp3 3. Erzählung (nur Stimme) [audio mp3="http://www.joerg-lohrer.de/wp-content/uploads/2017/05/DieFrauenamGrab-vox.mp3"][/audio] [accordion]Erzählung Text und Chords
Em (7) Jesus ist tot. So viele hat er geheilt, so viele Wunder vollbracht. Und jetzt ? Mit einem lauten Schrei starb er. Er, der König der Juden am Kreuz gestorben. Noch am selben Tag wurde der Leichnam Jesu vom Kreuz genommen. Denn der nächste Tag war Feiertag, Sabbat und da durfte man niemanden beerdigen. Am (7) Auch Maria und Marta sind traurig. Sie haben die ganze Nacht geweint. Nie mehr würde Jesus Marta in den Arm nehmen. Nie mehr mit Maria zu Tisch sitzen. Sie durften nicht einmal hin zu Jesus um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Um den Toten mit Öl zu salben. Sie mußten zusehen, wie sie Jesus in Leintücher wickelten und sie mußten zusehen, wie der tote Jesus in ein Grab getragen wurde. Dann wurde ein großer Stein vor das Grab gewälzt. G5 C5 G5 C5 ..... Ganz früh am Morgen stehen Maria und Marta auf. Sie wollen zum Grab. Sie wollen die ersten sein. In ihren Taschen haben sie wohlriechende Öle. Mit dem Öl möchten sie Jesus salben. Die Sonne geht gerade auf und bis zum Grab ist es nicht mehr weit. E7 "Oh je, Marta !" sagt Maria "Das Grab ist doch verschlossen mit einem rießigen Stein." "Wie sollen wir den da wegbekommen !" "Der ist doch viel zu schwer für uns beide !" A7 "Da habe ich gar nicht dran gedacht" entgegnet Marta "Aber schau mal, da oben stimmt etwas nicht" "der Stein ist gar nicht mehr da " " jemand hat ihn schon weggewälzt" A verm.(bzw. A°) schnell rennen die beiden Frauen den Berg hinauf. A#° Tatsächlich H° Das Grab ist offen C° Der Stein weggewälzt C#° Und wo ist Jesus ? D° Sein Leichnam ist weg D#° Gestohlen ? Stille Die beiden Frauen gehen langsam in das Grab hinein Es ist gar nicht Dunkel im Grab Und da sitzt ein Mann mit hellen Kleidern. A2 H2 A2 H2 .... "Fürchtet euch nicht. Ihr sucht Jesus von Nazareth. Er ist nicht hier. Er ist auferstanden. Geht zu seinen Jüngern und zu Petrus. Sagt, daß er vor euch hingehen wird nach Galiläa. Dort werdet ihr ihn sehen wie er gesagt hat. Stille / schneller sprechen Maria und Marta schlägt das Herz bis zum Hals. "Schnell weg hier." Schreit Maria. Und gemeinsam rennen sie davon so schnell sie nur können. D#° / D° / C#° / C° / H° / A#° / A verm.(bzw. A°)Lernwege und Verlaufsplanung
Beginn der Stunde
Zu Beginn der Stunde kann das Lernlied zur Einheit: "Eine freudige Nachricht" gesungen werden. Danach betet ein Schüler ein Gebet, gemeinsam mit der Klasse. Dieser liturgische Stundenbeginn führt die Schüler in das christliche Leben ein. Das Anfangsritual hilft den Schülern im Religionsunterricht anzukommen und stimmt auf die Stunde ein.1. Die Erzählung mit Musik hören
Um den Kindern einen emotionalen Zugang zum Bibeltext zu ermöglichen wähle ich die Methode des Erzählens. Es wäre auch möglich, dass sich die Schüler den Bibeltext durch Textarbeit erschließen. Dieser eher kognitive Ansatz wäre zwar handlungsorientiert, würde die Emotionen der Frauen am Grab aber eher in den Hintergrund treten lassen. Das Geschichtenhören dient den Kinder als Lernfeld. Die innerseelische Funktion der Geschichte kann als "Ich-Erweiterung" für die Kinder beschrieben werden. Durch die Identifikationserfahrungen in Geschichten, findet das Kind seine eigene Identität. Deshalb ist es wichtig, den Kindern das Einswerden mit den Hauptfiguren in der Erzählung durch Anschaulichkeit zu erleichtern. Dies geschieht durch einen einfachen Satzbau, die Verwendung von direkter Rede und die Erzählung in der Gegenwart. Die Fragen und Motive der Handelnden sollen herausgestellt werden, damit die Kinder das Ostergeschehen in der Rolle der Frauen am Grab nacherleben und mitempfinden können. Zur Strukturierung und szenischen Gestaltung der Geschichte wird die Geschichte mit Gitarre begleitet. Durch die musikalische Untermalung soll die emotionale Beteiligung der Schüler intensiviert werden.2. Die Nacherzählung - reden
In der Nacherzählung sind die Schüler aufgefordert, das eben Gehörte in eigenen Worten wiederzugeben. Die Schüler hören meist sehr gut zu und einige Schüler können Erzähltes detailgenau nacherzählen. Die szenische Gitarrenmusik sollen den Schülern Struktur anbieten und ihnen helfen, sich an der Nacherzählung zu beteiligen. Indem die Schüler aufgefordert werden, sich die musikalische Gestaltung der Geschichte zu erklären, lenkt der Lehrer das Unterrichtsgespräch auf die emotionale Ebene. Ziel dieser Phase ist es, dass die Schüler lernen, die Gefühle der beiden Frauen durch Bezugnahme auf die Musik zu verbalisieren.3. Das Standbild - darstellen, sehen
Das Nachspielen der "Fluchtszene" ermöglicht den Schülern die Identifikation mit den beiden Frauen. Im Standbild können sich die Schüler an dieser Stelle spielerisch einfühlen ohne sich selbst preiszugeben. Zwei Schüler, die sich freiwillig melden, kommen vor die Tafel und werden von der Klasse "in Form gebracht". Die szenische Gestaltung ermöglicht die pantomimische Bezugnahme auf Gestik, Mimik und Körperhaltung der beiden Frauen. Da diese bisher noch nicht angesprochen wurden, ist die Phantasie der Schüler gefragt, um der Erzählung Gestalt zu geben. Diese Phase des Unterrichts dient zur Vorbereitung des ersten Ergebnissicherung in Form eines Bildes.4. Bildnerisches Gestalten - malen
Das bilderische Gestalten ist eine ganzheitliche Ausdrucksmöglichkeit für die Schüler. Diese Methode ist auch für Kinder geeignet, denen es schwer fällt, sich in Worte zu fassen. Malen verbindet das Gefühl mit dem Intellekt und schafft zusammen mit der Motorik eine eigene Sprache. Der Vorgang der bildnerischen Gestaltung trägt dazu bei, die äußeren Eindrücke (Erzählung, Musik, Standbild) und die innere Anschauung zu verarbeiten. Im Malprozess können sich die Kinder den Unterrichtsinhalt in intensiver geistiger Auseinandersetzung erschließen. Das Bild ist als Verbindung von kognitiver und emotionaler Lernebene die Ergebnissicherung der Stunde.5. Rätsel / Arbeitsblatt - schreiben
Das Arbeitsblatt dient als kognitive Bündelung der Unterrichtsstunde. Hier werden die wichtigsten Fakten sowie die verbalisierten Emotionen aus dem Bibeltext wiederholend zusammengetragen. Das Lösungswort "Sonnenaufgang" verweist auf den theologischen Hintergrund der Erzählung und dient als methodenimmanente Fehlerüberprüfung. Die Schüler können so die Richtigkeit ihrer Lösungen selbst überprüfen.6. Würdigung der Bilder
Die Belohnung der Schüler durch ein Lob des Lehrers, wird in dieser Phase des Unterrichts besonders wichtig sein. Bei dem folgden Schülergespräch über die Bilder kommt es entscheidend darauf an, dass die Schüler ihre eigenen Erfahrungen und Phantasien, ihre Vorstellungen und Meinungen und ihre besonderen Probleme und Schwierigkeiten in das Gespräch einbringen und miteinander besprechen. Auf Schülerseite heißt das vor allem, sich der eigenen Erfahrungen bewusst zu werden, auszusprechen und der Meinung anderer auszusetzten und ? wenn möglich ? sich über sie miteinander zu verständigen. Die Lehrerlenkung ist beim Schülergespräch stark reduziert, wenn möglich sogar ganz zurückgenommen. Der Lehrer gibt jedoch Hilfestellung bei der Gesprächsführung und Gesprächsdisziplin. Ich werde das Gespräch organisieren und darauf achten, dass die Spielregeln eingehalten werden, mich aber mit eigenen Gesprächsbeiträgen zurückhalten und allenfalls ermutigend eingreifen.7. Besprechung des Arbeitsblattes
Die Besprechung des Arbeitsblattes bleibt fakultativ. Wenn noch ausreichend Zeit ist, wird die Lösung des Rätsels besprochen. Zur Fehlerüberprüfung wird das Rätselblatt mit dem Overhead-Projektor an die Wand projiziert. Falls die Schüler am Ende der Stunde noch genügend Disziplin aufbringen, können sie die Lösungen selbst in die Folie eintragen.Rätsel / Arbeitsblatt - Die Frauen am Grab
Das Rätsel kann entweder auf dieser Seite verwendet, als Grafik und Text herauskopiert und neu zusammengestellt oder hier als pdf heruntergeladen werden.
Unterrichtsphasen
Zeit/ Phase | Inhalt/Ziel | Unterrichtsgeschehen | Methoden/Medien | Didakt. Kommentar / Alternativen |
0:05 Einstimmung | Gemeinsamer Beginn | Begrüßung, Lied + Gebet | Gitarre / OHP / Liederheft | Anfangsritual, das den Kindern vertraut ist. |
0:05 Hinführung | Biblischer Text zum Ostergeschehen. Grundlage für das weitere Unterrichtsgeschehen herstellen. | Erzählung zu Markus 16,1-8 "Die Frauen am Grab". | Gitarre, Lehrervortrag | Erzählung mit Musik ermöglicht emotionale Beteiligung und Einfühlen der Schüler. |
0:06 Weiterführung I | Deutung der musikalischen Umsetzung durch die Schüler. | Schüler erzählen mit Hilfe der Instrumentalversion die Geschichte nach. | Gitarre, Unterrichtsgespräch | Die musikalische Gestaltung dient der Strukturierung. |
0:04 Vertiefung | Das Erschrecken der Frauen wird transparent gemacht. | Standbild zur ?Fluchtszene? der Frauen. Die Schüler stellen dar und drücken Erschrecken mit Worten, Gestik und Körperhaltung aus. | Pantomime, Unterrichtsgespräch | Ganzheitlicher Zugang zum Bibeltext. Vorbereitung Ergebnissicherung I. |
0:10 Ergebnis-sicherung I | Durch bildnerische Eigentätigkeit werden innere Vorstellungen zum Ausdruck gebracht. | Die Schüler malen die Frauen am Grab. -> Bilder kommen zur "Vernissage" an die Tafel | Bildgestaltung,Einzelarbeit | bei guter Arbeitsweise -> Instrumentalmusik der Erzählung |
0:05 Ergebnis-sicherung II | Bündeln der bisherigen Ergebnisse. | Schüler bearbeiten das Rätsel. | Arbeitsblätter Einzelarbeit | Schüler, die ihr Bild fertig haben, dürfen schon beginnen. |
0:05 | Würdigung der Bilder. | Versammlung vor der Tafel, Gespräch über die Bilder und Schüleraustausch. | Unterrichtsgespräch, Bilder | Bei starker Unruhe bleiben die Schüler an ihren Plätzen. |
0:05 | Inhaltliche Ergebnissicherung. | Besprechung des Arbeitsblattes. | OHP / Unterrichtsgespräch | Bei Zeitmangel wird das Arbeitsblatt zur Hausaufgabe. |
Fachwissenschaftliche Analyse
Der Text (Mk 16,1-8) nach Luther
- Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben.
- Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging.
- Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?
- Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß.
- Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich.
- Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.
- Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.
- Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemanden etwas; denn sie fürchteten sich.
Traditionsgeschichte
Die Markuserzählung vom leeren Grab ist im „Stil der Legende“1 geschrieben. Es gibt jedoch einige Gründe, die für die Historizität der Überlieferung in ihren Grundelementen sprechen:- Wäre die Erzählung aus dogmatisch-apologetischen Gründen erdichtet, so hätte man als Zeugen kaum lediglich eine oder drei Frauen genannt.
- Die Voraussetzung der Erzählung - ein Begräbnis Jesu - erwähnen unabhängig voneinander 1. Kor 15,4 und Mk 15,42-47.
- Schon das Kerygma in 1. Kor 15,4 datiert die Auferstehung auf den dritten Tag. Deshalb wurde von frühester Zeit an die gottesdienstliche Feier vom Sabbat auf den ersten Tag der Woche verlegt. Diese Datierung ist weder aus der Ersterscheinung Jesu vor Petrus noch aus dem „Schriftbeweis“2 mit Hosea 6,2 zu erklären, sondern aus dem Zusammentreffen der Tradition vom Leerfinden des Grabes mit der alttestamentlich-jüdischen Vorstellung, dass Gott am dritten Tag rettend eingreift.
- Schließlich ist es auffallend, dass die jüdische Polemik das leere Gab nicht bestreitet, sondern es zu erklären sucht: Die Jünger hätten den Leichnam gestohlen (Mt 28,13-15) oder der Gärtner habe ihn weggeräumt (Joh 20,15). Möglicherweise hat man schon in früher Zeit in der Jerusalemer Gemeinde ein leeres Grab Jesu gezeigt.3
Einzelexegese
V.1 Am Samstag Abend kaufen die Frauen das Salböl. Die Totensalbung ist zwar jüdischer Brauch, aber einen bereits bestatteten, in Tücher eingehüllten und schon anderthalb Tage im Grab liegenden Toten noch nachträglich salben zu wollen, gilt als ungewöhnlich: „Die Salbung einer bereits eingewickelten und beigesetzten Leiche ist in der Tat ein kühner Gedanke“6. „So wie wir unsere Gräber mit Blumen und Kränzen schmücken, um die grausame Wirklichkeit des Todes ein wenig zu überdecken, wollen die Frauen in ihrer Hilflosigkeit und Trauer gegen den Tod angehen.“7. Baldermann sieht das Handeln der Frauen als einen „Plan tiefer Verzweiflung“8. Die Trauer der Frauen wird somit zum Ausgangspunkt und zur grundlegenden Erfahrung, an der die Auferstehungshoffnung aufgehen muss. Dass dann in V.2 die Sonne aufgeht, ist der markinische9 Hinweis auf den theologischen Sinn10 der Erzählung: „Der Morgen ist in der biblischen Sprache in besonderer Weise die Zeit der Hilfe Gottes, das Aufgehen der Sonne Zeichen für neu geschenktes Leben“11. Von diesem morgendlichen Licht12 sehen die Frauen jedoch noch nichts. In V.3 scheint es, als würden sich die drei Frauen erst jetzt der Unmöglichkeit ihres Tuns bewusst: „Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?“. Auch hier wird wieder deutlich, wie wenig die Frauen bisher bereit waren, den Tod Jesu hinzunehmen oder über Konsequenzen der Bestattung nachzudenken. Der Stein kann als Symbol für die starre überdimensionale Barriere des Todes betrachtet werden, die nun in V.4 plötzlich weggeräumt ist. Die steinernen Tafeln des Gesetzes (2.Kor 3,3) oder das Herz aus Stein (Ez 36,26) sind ebenfalls Metaphern für Starre und Leblosigkeit und hier in Mk 16,4 ist der Stein besonders groß! Die Doppelung von „sehen“ und „gewahr werden“ unterstreicht die äußerliche Erkenntnis der Frauen, die in ihrem Inneren gerade erst angebahnt wird. In V.5 betreten die Frauen nun das Grab und sehen den Jüngling13. Der Hinweis, dass sich dieser „zur rechten Hand“ befindet „deutet auf die gute Botschaft hin, die er auszurichten hat“14. Seine Sitzposition unterstreicht die Autorität seiner Botschaft.15 Wo die Bibel von Boten Gottes spricht, haben diese keine eigene Macht und Wirklichkeit. So steht der Jüngling auch hier bei Markus, für den, dessen Boten er ist. Mit den Worten Baldermanns heißt das, dass die Frauen „in dieser jugendlichen leuchtenden Gestalt einen Reflex der Gegenwart Gottes“16 finden. Die Furchtreaktion der Frauen gehört zu den Stilgesetzen der Epiphanieerzählungen: „Die Erscheinung des Engels ist ein mysterium tremendum, vor dem der Mensch erschaudert“17. V.6 Auch das eröffnende Engelwort: „Entsetzt euch nicht!“ oder „Fürchtet euch nicht“ (vgl. Lk 2,10) ist charakteristisch für Epiphaniegeschichten. Der Engel deutet die Absicht der Frauen, Jesus zu salben als Suche nach Jesus von Nazareth, dem Gekreuzigten. Was nun folgt unterstreicht die Kontrasterlebnisse der Frauen. In der Nacht brachen sie auf und ihnen geht die Sonne auf. Sie erwarteten ein geschlossenes Grab und finden es geöffnet. Sie suchten den toten Jesus und erhalten die Nachricht, dass er nicht hier sei. Der gekreuzigt war – ist auferstanden. Am Ort des Todes können die Frauen dem Auferstandenen nicht begegnen, deshalb verweist sie der Engel in V.7 (anknüpfend an Mk 14,28) nach Galiläa, wo Jesus in seinem irdischen Leben gewirkt hat. Erst dort wird er sich offenbaren. In V.8 wird deutlich, dass sich in den Frauen noch die Welt des Todes spiegelt. Um sie herum ist schon alles neu geworden. Das Reich Gottes bricht bereits an und beginnt die Wirklichkeit der Welt zu verwandeln, doch die Frauen können die Botschaft des Engels und die Zeichen um sich her noch nicht verstehen, denn sie sind dem Auferstandenen noch nicht begegnet18: „Um zum Osterglauben gelangen zu können, um die Botschaft zu erfassen, daß Jesus lebt, bedarf es zuerst seiner Offenbarung und seines Wortes, in dem er sich selbst den Seinen erschließt.“19 Diese Offenbarung geschieht erst später: „Maria!“ (Joh 20,16). „Saul, Saul, was verfolgst du mich?“ (Apg 9,4). An dieser Stelle können die Frauen die ihnen gesagte Botschaft weder verstehen noch weitertragen. Sie „fliehen, denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen“. Markus könnte mit diesen Worten ganz bewusst seine Erzählung abgeschlossen haben20, denn die Fortführung seines Evangeliums war für ihn eher die Christusverkündigung der Apostel und nicht der, erst in späten Handschriften hinzugefügte, Anhang Mk 16,9-20.Konsequenzen für die Stunde
Da für die Schüler die Glaubwürdigkeit des Ostergeschehens im Mittelpunkt steht, sind ihre Anfragen „ob die Geschichte wahr ist ?“, oder „ob das Grab wirklich leer war?“, zu bejahen. Das Auferstehungsgeheimnis selbst leuchtet in Gestalt der „tiefergründigen wunderbaren Erzählung“21 auf. Diese Erzählung dient zur Vorbereitung der Evangeliumsverkündigung und soll als solche den Schülern vermittelt werden. Weil die Offenbarung Jesu noch nicht geschehen ist, beginnen Osterglauben und Osterverkündigung erst mit den Erscheinungen in Galiläa, also in den nachfolgenden Stunden. Das Erschrecken der Frauen ist eine elementare Erfahrung, die auch die Schüler als Reaktionsweise auf die Auferstehung erleben können. Um die Schüler in ihrer Wahrnehmung und Deutung herauszufordern, ist daher eine erfahrungsorientierte Didaktik zu wählen. 1 Leonhard Goppelt: Theologie des Neuen Testamentes, Göttingen 31983, S.295. 2 Diese Verbindung des Prophetenwortes mit der Auferstehung tritt erst ab dem 2.Jh auf: „Er macht uns lebendig nach zwei Tagen, er wird uns am dritten Tage aufrichten, daß wir vor ihm leben werden“. 3 Joachim Jeremias: Heiligengräber in Jesu Umwelt, 1958, S.144f. 4 R. Pesch: Das Markusevangelium, I/II, (HThK II), 1976/77, S.536. 5 Hans Frhr. von Campnhausen: Der Ablauf der Ostereignisse und das leere Grab, (SHAW, Phil.-hist.Kl., 1952), 21958 6 Paul Hoffmann, Art.: Auferstehung II/1 in: Theologische Realenzyklopädie (TRE) IV, Berlin 1979, S.498. 7 Gisela Kittel: Der Name über alle Namen II, Göttingen 1990, S.35. 8 Ingo Baldermann: Auferstehung sehen lernen, Neukirchen-Vluyn 1999, S.58. 9 Die doppelte Zeitangabe, „sehr früh“ und „als die Sonne aufging“ wird von Matthäus und Lukas nicht beibehalten. 10 Vgl. R. Pesch: a.a.O., S.520 f. 11 Gisela Kittel: a.a.O., S.35. 12 Vgl. 1.Mose 32,32; Ps 30,6b; 46,6; 90,14; 103,12; oder Klagelieder 3,23. 13 Im Unterschied zu Matthäus (28, 2.5) und Johannes (20,12) verzichtet Markus darauf, von einem „Engel“ zu reden (obgleich er an „Engel“ glaubt: Mk 1,13; 8,38; 12,25; 13,27.32!). 14 Hubertus Halbfas: Religionsunterricht in der Grundschule. Lehrerhandbuch 4, Düsseldorf 11986, S.323. 15 Vgl.: Mt 5,1, wo Jesus sich zu Bergpredigt setzt. 16 I. Baldermann: a.a.O., S.62. 17 H. Halbfas: a.a.O., S.323. 18 So urteilt auch E. Schweizer: Das Evangelium nach Markus (NTD1) 1986, S.215: „Nicht das Wunder der Auferstehung, nicht einmal die unbegreifliche Entdeckung des leeren Grabes schafft Glauben, sondern die Begegnung des Lebendigen mit seinen Jüngern.“. 19 G. Kittel: a.a.O., S.38. 20 So vermutet auch U. Wilckens: Auferstehung (ThTh 4), 1970, S.50-53. 21 G. Kittel: a.a.O., S.40. [/accordion]Medientyp: Dossier, Medien, Audio, Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung, Erzählung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Ostern, Ostergeschichte, Auferstehung

3. Band der Beiträge zur Kinder- und Jugendtheologie
Michaela Wicke hat sich in ihrer Examensarbeit gründlich in den Forschungsstand zur Kindertheologie eingearbeitet und eine 4. Grundschulklasse zu dem Thema "Jenseitsvorstellungen" ins Gespräch gebracht.
Artikel von Wicke, Michaela
Medientyp: Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Jenseits, Kindertheologie, Sterben, Tod, Hoffnung, Ewigkeit, Ewiges Leben

Eine Unterrichtssequenz zum Auferstehungsfenster von Johannes Schreiter in der Loccumer Klosterkirche
Beate Peters gibt Anregungen, wie man in der Grundschule über die Auferstehung ins Gespräch kommen kann. Sie schreibt dazu:
"Die Frage nach der Auferstehung wird im Religionsunterricht der Grundschule häufig im Zusammenhang der Ostergeschichten thematisiert: Jesus begegnet als Auferstandener und setzt Freunde und Freundinnen in Bewegung. Anhand dieser Geschichten werden konkrete Bilder der Auferstehung vermittelt, die gedeutet werden wollen und provozieren, im Laufe der Zeit immer wieder eingespielt und neu betrachtet zu werden. Es gilt, mit Schülerinnen und Schülern auf dem Weg zu bleiben, um im Sinne Ingo Baldermanns „Auferstehung sehen (zu) lernen“. Dabei kann das Entdecken von Auferstehungsmomenten mitten im Leben eine Rolle spielen. Gleichzeitig wirft die Frage nach der Auferstehung aber auch die Frage nach der Hoffnungsperspektive über das eigene Leben hinaus auf. Da auch Kinder die Erfahrung der Begrenzung und des Todes machen, ist es eine Chance und Notwendigkeit, im Religionsunterricht die Frage „Was kommt nach dem Tod?“ zu bedenken und auch Worte und Bilder einzuspielen, an denen Hoffnung und Zuversicht durch den Glauben an Gott deutlich werden."
Die zum Vorschlag gehörenden Bilder werden im Anhang zur Verfügung gestellt.
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Auferstehung, Ostern, Tod
Sammlung biblischer Geschichten
Der evangelische Pfarrer und Prof.em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage viele biblische Geschichten (aus dem AT und dem NT) mit religionspädagogischen und fachlichen Hinweisen sowie Erzählvorschlägen.
In diesem Beitrag mit dem Titel „Projekte und Anlässe“ liefert er 30 Episoden aus dem AT und NT, die zu verschiedenen Projekten, Anlässen und Festzeiten im Jahreskreis passen:
- 1. Mose 1 (Schöpfungsgeschichte): Alles kommt von Gott - Eine gute Welt zum Leben
- 1. Mose 2 (Schöpfungsgeschichte): Wunder des Lebens - Die Welt ist ein wunderschöner Garten
- 1.Mose 7-9 (Noah und die große Flut - In der Not behütet
- 1. Könige 19 (Elia spürt Gott): Ist Gott im Sturm oder im feinen Lufthauch?
- Johannes 4 (Begegnung am Brunnen): Was ist 'Wasser des Lebens'?
- Unsere Sinne: Sehen und Hören - Heilung des Bartimäus (Markus 10,46-52)
- 1. Mose 11 (Turmbau zu Babel): Faszination der Türme
- 1. Samuel 16 (David musiziert vor Saul): Wir das Spielen gelingen?
- Wie die Jesusgeschichten zu uns gekommen sind
- Martin Luther übersetzt auf der Wartburg das Neue Testament
- 1. Mose 4 (Kain und Abel): Umgang mit der eigenen Wut
- 1. Mose 18 (Sara lachte): Alte Menschen
- 1. Könige 3 (Salomons Wunsch): Was sind gute Wünsche?
- Wie war es früher? - Wie hat Jesus als Kind gelebt?
- Über Armut und Reichtum nachdenken - Beobachtung am Opferkasten (Markus 12,41-44)
- Miteinander essen, miteinander teilen - Speisung der Vielen (Markus 6,30ff.)
- Vom Suchen und Finden - Gleichnis von der verlorenen Münze (Lukas 15)
- Lukas 1: Maria erhält eine Botschaft von Gott
- Lukas 1: Maria und Elisabeth erzählen einander von ihren Botschaften
- Lukas 2: Maria und Josef auf einem beschwerlichen Weg
- Lukas 2: Die Hirten bekommen eine wichtige Botschaft
- Matthäus 1: Josefs Engel - Zur Rolle des Josef im Matthäusevangelium
- Matthäus 2: Die Weisen aus dem Morgenland folgen dem Stern
- Lukas 2: Der alte Simeon begrüßt den neugeborenen Jesus
- Mit Petrus in Jerusalem
- Jesu Einzug in Jerusalem (Markus 11)
- Streit im Tempel von Jerusalem (Matthäus 21,12f.)
- Gemeinsam an einem Tisch - das Abendmahl (Markus 14,12ff.)
- Jesus macht sich zum Diener ("Fußwaschung") - Johannes 13
- Markus 16: Die Frauen am leeren Grab und die Botschaft des Engels
- Lukas 24: Der Weg nach Emmaus
- Johannes 20,11-18: Der Auferstandene begegnet Maria aus Magdala
- Johannes 20,24ff.: Thomas begegnet dem Auferstandenen
- Apostelgeschichte 1: Auf neuen Wegen von Jesus Christus begleitet (Himmelfahrt Christi)
- Apostelgeschichte 2: Von der Mutlosigkeit zur Begeisterung - Das Pfingstfest gestalten
Medientyp: Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Erzählung, Geschichte, Passion, Ostern, Kirchenbau, Abendmahl, Auferstehung, Himmelfahrt, Pfingsten, Advent, Weihnachten, Maria, Engel, Noah, Kain, Abel, Schöpfung, Gleichnisse, Umwelt Jesu, Sara, Abraham, Wunder, Tempel, Bibelübersetzung, Luther, Wartburg, Taufe, Jesus Christus, Überlieferung, Wasser, Bartimäus, Elija

Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde des Religionspädagogischen Instituts Loccum
Inhalt:
Medientyp: Medien, Zeitschrift/Buch, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Gottesdienstentwurf, Projektplanung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Kindertheologie, Jugendtheologie, Jakob (Erzvater), Esau, Kirchraumpädagogik

Lernort in Kassel
Medientyp: Lernorte, Lokale Einrichtung
Schlagworte: Tod, Friedhof, Trauer, Bestattung
Aktuelle Zugänge zu biblischen Texten
DER NEUE RPI SERVICE: fotogen! Bild-Impulse für den Religionsunterricht (mit Fotos aus den RPI-Impulsen) von Peter Kristen
Medientyp: Fachinformation, Medien, Bild, Text/Aufsatz, Zeitschrift/Buch, Praxishilfen, Anforderungssituation, Aufgabenstellung, Erzählung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Bibel, Bibeldidaktik, Erzählen, Verlorener Sohn, Schöpfung, Gottesbild, Leid, Koran, Wahrheit, Anforderungssituation, Museum, Vaterunser

hr2-Funkkolleg für Kinder im Trialog der Kulturen
Der Hessische Rundfunk (HR 2) bietet ein “Funkkolleg für Kinder im Trialog der Kulturen” an mit vielen Audio-Beiträgen zu verschiedenen Themen des Islams, des Christentums und des Judentums. Es kommen Kinder und Erwachsene aus den drei Religionen zu Wort. Für Lehrerinnen und Lehrer gibt es weitere Informationen und Unterrichtsideen. Die Beiträge sind als Audio Datei (ca. 8-12 Min.) downloadbar (Anleitung ist dabei). Unterrichtlicher Einsatz ab Jg. 5 möglich. Zum Teil auch schon in der Grunschule
Themen sind zum Beispiel:
- Was ist eine Kirche und was passiert da?
- Wer war Martin Luther?
- Warum trägt Sarah Kopftuch?
- Warum und wie fasten Christen, Muslime und Juden?
- Wie sieht es in einer Moschee aus?
- Was passiert, wenn Menschen sterben?
- Was kommt nach dem Tod?
- Wer ist Jesus?
- Was ist Weihnukka?
- ... und viele weitere Audios
Medientyp: Medien, Audio
Schlagworte: Christentum, Islam, Judentum, Kirchengebäude, Kirche, Martin Luther, Kopftuch, Fasten, Moschee, Tod, Synagoge, Sterben, Schöpfung, Mohammed, Speisegebot, Mose, Gebet, Gottesbild, Chanukka, Weihnachten, Engel, Opferfest, Glück

Zeitschrift für den Religionsunterricht in Berlin und Brandenburg
Protestantische Ethik - in diesem Heft wird eine kontroverse Diskussion geführt.
Inhalte
- Seite 1: Ethik - was ist das eigentlich? Friedrich Lohmann
- Seite 2: Moralisches Lernen und Religionsunterricht, Henning Schluß
- Seite 5: Ethik inszenieren - über den Beitrag des Evangelischen Religionsunterrichts zum ethischen Lernen, Jens Kramer
- Seite 8: Christliche Ethik begreifen mit dem Gleichnis vom barmherzigen Samariter, Ulrike Häußler
- Seite 11: Tun wir, was wir wollen oder wollen wir, was wir tun? Anmerkungen zum populärwissenschaftlichen Diskurs über die Willensfreiheit, Susanne Schröder
- Seite 14: "Was ihr einem der Geringsten unter euch getan habt..." Die Werke der Barmherzigkeit im Religionsunterricht, Anika Krebs
- Seite 16: Diakonieprojekt Bahnofsmission: "Die im Schatten leben - 2009", Gerlinde Braun
- Seite 17: Das Böse überwinden?! Ein Projekt von LER und Evangelischen Religionsunterricht, Michael Frentz
- Seite 18: Denk-mal Frieden. Das Schülerprojekt Friedensdenkmal Petersdorf, Holger Lorsch
- Seite 19: Schulmeditation ist praktische Friedensarbeit von innen! Dagmar Rohnstock
- Seite 20: Schulmediation - ein Thema des Religionsunterrichts, Christian Hannasky
- Seite 21: Hospiz und Schule - Sterbehaus und Haus des Lebens, Astrid Asmis
- Seite 27: Materialien
Artikel von Schluß, Henning
Medientyp: Fachinformation, Medien, Zeitschrift/Buch, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Ethik, Moral, Barmherziger Samariter, Bioethik, Bildungsgerechtigkeit, Werte und Normen, Barmherzigkeit, Diakonie, Frieden, Hospiz, Mediation

Zeichentrickvideo für Kinder zu der Frage, was ist Gut und was ist Böse? 3':10''
Knietzsche ist der kleinste Philosoph der Welt. Sein Name beschreibt das Geräusch, wenn er mit seinen offenen Turnschuhen durch den Raum läuft. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen ist Nachdenken, aber er kann auch toll erklären.
Die Schülerinnen und Schüler denken zunächst darüber nach, was für sie selbst gut und böse bedeutet. Gut und Böse begegnen den Kindern im Märchen, wo es die guten und die bösen Figuren "in Reinform" gibt. Darauf können sie zunächst Bezug nehmen: An welche bösen Figuren erinnern sie sich? Warum sind sie böse und wie kann man sie charakterisieren? Zu den Planet Schule Arbeitsmaterialien zu Knietzsche und Gund und BöseDie Form des Animationsfilms passt perfekt zum Philosophieren mit Kindern: Man kann die Beschränkungen der Realität beiseite lassen, verrückte Vergleiche ziehen und kühne Gedankenexperimente spinnen. Glück, Tod, Gerechtigkeit oder Gut und Böse – seine Überlegungen zu den großen Fragen des Lebens geben Anlass zum Schmunzeln, Nachdenken und Diskutieren.
Komplexe Themen erklärt Knietzsche so, dass Kinder schnell einen Zugang finden. Woher bekommen wir zum Beispiel unsere Informationen und wie bestimmen Medien unseren Alltag? "Knietzsche, der Medieninformant" hat auch darauf Antworten.
Medientyp: Medien, Video, Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung
Schlagworte: Gut und Böse, Gewissen, Moral, Wert
Unterrichtsvorschläge
4teachers stellt mancherlei Unterrichtsideen und Materialien zum Thema Auferstehung zur Verfügung.
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Auferstehung, Tod, Hoffnung, Emmausjünger, Passion, Tod Jesu, Sterben, Freude

Biblische Geschichten
Der evangelische Pfarrer und Prof. em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage Erzählvorschläge zu biblischen Geschichten mit religionspädagogischen und fachlichen Hinweisen. Dazu kommen zahlreiche Erzählungen zu kirchengeschichtlichen Themen.
In diesem Beitrag mit dem Titel „Heilungsgeschichten“ liefert Frieder Harz eine Einführung und Episoden aus den Evangelien:
- Einführung
- Was Hände für das Leben bedeuten (Markus 3,1-6)
- In geschenkten Beziehungen Lähmung überwinden (Markus 2)
- Ausgestoßen sein und wieder dazugehören (Markus 1,40-44)
- Jesus, hörst du mich? (Markus 10,46-52)
- Wieder aufrecht gehen können (Lukas 13)
Medientyp: Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Heilung, Hand, Lepra, Bartimäus, Wunder

Unterrichtsideen
Unterrichtsideen zu "Kreuz und Auferstehung" auf den Seiten des Bibelhauses Frankfurt. Die Vorschläge können auch zur Vorbereitung eines Besuches des Bibelmuseums eingesetzt werden.
Artikel von Veit Dinkelaker
Medientyp: Lernorte, Lokale Einrichtung, Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Kreuz, Auferstehung, Passion, Tod, Sterben, Ostern, Ewiges Leben

Unterrichtsvorschläge
4teachers.de bietet viele Materialien zum Thema "Tod und Trauer" an.
Um das Material nutzen zu können, muss man sich registrieren lassen. Es wird erwartet, dass im Gegenzug eigenes Material beigesteuert wird.
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Tod, Trauer, Sterben
Zugänge zu Auferstehungs- und Jenseitsvorstellungen
DER NEUE RPI SERVICE: fotogen! Bild-Impulse für den Religionsunterricht (mit Fotos aus den RPI-Impulsen) von Peter Kristen
Medientyp: Fachinformation, Medien, Text/Aufsatz, Zeitschrift/Buch, Erzählung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: rpi-impulse, Auferstehung, Gottesbild, Auferweckung, Himmel, Sterben, Tod, Jenseits, Judentum, Islam

Unterrichtsvorschläge
Das Staatliche Seminar Albstadt-Ebingen stellt auf acht Seiten Möglichkeiten zur Behandlung des Themas in der Primar- und Sekundarstufe vor:
1. Vorstellungen von Kindern und Jugendlichen zum Thema Tod und Auferstehung
2. Didaktische Überlegungen: Die Notwendigkeit des Themas im Religionsunterricht
3. Medienempfehlungen
4. Methodische Ideen
5. Mögliche Unterrichtsskizzen für die GS
6. Mögliche Unterrichtsskizzen für die Sek. I
Medientyp: Fachinformation, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Tod, Sterben, Auferstehung

Lied des Monats Oktober 2018
Zur Verfügung gestellt von Kurt Mikula.
Gesungen von Helmut Weißbacher, Daniel Mikula und Kurt Mikula.
Für alle Lehrerinnen und Lehrer zur Verfügung gestellt mit Playback, Mitsing-Video und Text, dazu Gitarrenakkorde und Klaviernoten.
Medientyp: Medien, Audio, Gebet/Lied, Video
Schlagworte: Freiheit, Leben, Licht, Baum, Meer, Tag
Unterrichtsidee
Anhand einiger Fotos werden einfache Unterrichtsideen zu Ostern vorgestellt.
Medientyp: Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Ostern, Auferstehung, Maria Magdalena, Grab, Leben

Bücherliste
Liste Büchern, um mit Kindern und Jugendlichen über das Thema "Tod" ins Gespräch zu kommen.
Artikel von Kammeyer, Katharina
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Tod, Sterben, Theologisieren

Biblische Geschichten
Der evangelische Pfarrer und Prof. em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage Erzählvorschläge zu biblischen Geschichten mit religionspädagogischen und fachlichen Hinweisen. Dazu kommen zahlreiche Erzählungen zu kirchengeschichtlichen Themen.
In diesem Beitrag mit dem Titel „Wer bin ich? - Wer möchte ich gerne sein?“ liefert Frieder Harz Episoden aus dem AT und NT, die geeignet sind, um das Thema zu erarbeiten:
Gottes Versprechen stärkt Jakob aus seinem Weg in die Fremde (1. Mose 28)
- Über eigene Gaben und Fähigkeiten nachdenken: 1. Mose 39 (Josefs Aufstieg vom Sklaven zum Minister)
- Josua bekommt einen großen Auftrag (Josua 1)
- Mit einer großen Zukunft vor Augen: 1. Samuel 16 (Davids Berufung und Salbung)
- Das Spiel gelingt: 1. Samuel 16 (David musiziert vor Saul)
- Die Gefahr bannen können: 1. Samuel 17 (David und Goliath)
- Ester, die kluge und mutige Königin (Buch Ester)
- Kleine werden groß - Die zunächst unbedeutende Maria bekommt ein großes Versprechen (Lukas 1)
- Eine große Zukunft für Maria und Elisabeth (Lukas 1)
- Die unbedeutenden Hirten von Bethlehem werden ganz wichtig (Lukas 2)
- Der zwölfjährige Jesus beeindruckt die Gelehrten (Lukas 2)
- Johannes der Täufer und Jesus haben große Aufgaben (Markus 1 / Matthäus 2)
- Simon und Andreas werden von Jesus für Großes auserwählt (Matthäus 4)
- Mit Enttäuschungen leben - Jesus findet in Nazareth keine Beachtung (Markus 6,1-6)
- Wichtig sein, Wertschätzung erfahren, bei den Großen dabei sein dürfen, Enttäuschung überwinden -
Jesus segnet die Kinder (Markus 10)
-Maria und Martha - Für Begegnungen Zeit haben (Lukas 10,38-42)
- Zachäus findet bei Jesus Beachtung (Lukas 19)
- Was meine Hände für mich bedeuten - Jesus heilt den Menschen mit der lahmen Hand (Markus 3,1-6)
- Lähmende Einsamkeit überwinden - Die Heilung des Gelähmten (Markus 2)
- Jesus schenkt durch seine Nähe Wertschätzung und Anerkennung (Markus 1,40-44)
- Sehen und Hören: Die Heilung des Bartimäus (Markus 10,46-52)
- Wertschätzung erfahren, Stärke in sich spüren, aufrecht gehen können: Heilung der gekrümmten Frau (Lukas 13)
- Enttäuschung über ausgebliebene Gäste - Jesu Gleichnis vom Gastmahl (Lukas 14,1ff.)
- Verloren gehen und wieder gefunden werden: Das Gleichnis vom verlorenen Schaf und dem guten Hirten (Lukas 15)
- Wertvolles als einen Schatz hüten und Freude am Wiedergefundenen: Das Gleichnis von der verlorenen Münze (Lukas 15)
- Eigene Wege gehen: Das Gleichnis vom barmherzigen Vater (Lukas 15)
- Mit Misserfolgen zurecht kommen: Gleichnis vom Säen und Ernten (vom vierfachen Ackerfeld, Matthäus 13,1-9)
- Wertschätzung erleben, die der ganzen Person gilt; mit Enttäuschungen leben: Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Matthäus 20)
- Mit Petrus in Jerusalem: Das Wechselbad der Gefühle zwischen Erwartung und Enttäuschung, Angst und Hoffnung
nachempfinden; Sich mit dem Tod Jesu und der Trauer seiner Begleiter auseinandersetzen
- Jesus macht sich zum Diener und wäscht seinen Jüngern die Füße (Johannes 13)
- Die Frauen am Ostermorgen und die Botschaft des Engels: Trauer verwandelt sich in neue Freude (Markus 16)
- Der Weg nach Emmaus: Trauer verwandelt sich in Freude (Lukas 24)
- Der Auferstandene begegnet Maria aus Magdala: Trauer verwandelt sich in neue Freude (Johannes 20,11-18)
- Zum Boten Jesu Christi berufen, um sein Werk fortzusetzen: Himmelfahrtsgeschichte (Apostelgeschichte 1)
- Von Mutlosigkeit zu neuer Begeisterung: Pfingstgeschichte (Apostelgeschichte 2)
- Von der Enttäuschung zu einer bereichernden Begegnung: Der Kämmerer aus Äthiopien (Apostelgeschichte 2)
- Sicher auf neue Aufgaben zugehen: Paulus kommt nach Europa (Apostelgeschichte 16)
Medientyp: Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Identität, Jakob, Josef (Erzvater), Josua, David (Israel, König), Berufung, Salbung, Samuel, Saul, Goliath, Ester, Maria, Elisabeth, Bethlehem, Jesus Christus, Johannes der Täufer, Andreas, Petrus, Nazareth, Ablehnung, Kindersegnung, Martha, Zachäus, Wunder, Heilung, Anerkennung, Achtung, Bartimäus, Schatz, Verlorener Sohn, Acker, Arbeiter im Weinberg, Verleugnung, Dienst, Abendmahl, Auferstehung, Ostern, Ostermorgen, Maria Magdalena, Himmelfahrt, Kämmerer aus Äthiopien, Paulus
Bildersammlung
Silke Arend hat eine sehr umfassende Sammlung mit wunderschönen Bildern zum Thema "Schöpfung" angelegt. Allerdings sind sie nicht rechtefrei und daher nur bedingt einsetzbar, zum Beispiel mit Beamer oder Whiteboard.
Artikel von Arend, Silke
Medientyp: Medien, Bild
Schlagworte: Schöpfung, Tier, Pflanze, Sonne, Leben, Himmel

Lied des Monats April 2018 von Kurt Mikula
Kurt Mikula schreibt dazu:
'Hier findest du zum Lied “Ein Regenbogen” das MP3, das Playback, ein Mitsing-Video und die Noten. Ebenso findest du Druckvorlagen für Regenbogen-Medaillen und Regenbogen-Buttons. Du bist eingeladen, die Materialien zu nützen, die hier eingestellt sind.'
Medientyp: Medien, Audio, Gebet/Lied, Video
Schlagworte: Regenbogen, Himmel, Leben, Freude, Freund, Leid, Einsamkeit

Begegnung mit dem Tod
"Wir wollen Kinder vor schlimmen Dingen schützen. Der Tod ist deshalb ein Tabu. Dabei können wir Kindern das Thema nicht nur zumuten. Wir müssen es sogar."
In dieser Hörsendung des SWR gehen die Autorinnen und Autoren gründlich auf viele Aspekte des Themas ein. Ein wichtiger Beitrag für alle, die pädagogisch mit dem Thema umgehen.
Die Audiodatei kann herunter geladen werden, und der Text der Sendung sogar als pdf-Datei!
Artikel von Sabine Stahl
Medientyp: Fachinformation, Medien, Audio, Text/Aufsatz
Schlagworte: Tod, Trauer, Kinder, Sterben, Friedhof

Biblische Geschichten
Homepage vom Frieder Harz, evang. Pfarrer, Prof.i.R., bis 2009 an der Evangelischen Fachhochschule Nürnberg. Seit vielen Jahren mit Fortbildungen, Büchern und Artikeln im Bereich der religiösen Erziehung und Bildung im Elementarbereich tätig.
Der evangelische Pfarrer und Prof. em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage Erzählvorschläge zu biblischen Geschichten mit religionspädagogischen und fachlichen Hinweisen. Dazu kommen zahlreiche Erzählungen zu kirchengeschichtlichen Themen.
In diesem Beitrag liefert Frieder Harz Episoden aus dem AT und NT, die geeignet sind, um das Thema „Unterwegs zu Neuem - Herausforderungen und Hoffen auf gutes Gelingen“ zu erarbeiten:
Neuanfang nach der Flut: 1. Mose 6ff (Noah)
Abraham und Sara müssen ihre Heimat verlassen: 1. Mose 12 (Gott lässt uns nicht allein)
Verlorene Heimat: 1. Mose 28 (Jakob bekommt ein wichtiges Versprechen)
Verzweifelter Rückblick und neue Perspektive: 2. Mose 14 (Rettung am Schilfmeer)
Josuas großer Auftrag (Josua 1)
Ruth: Ruth wagt den Neuanfang in der Fremde und kommt zu einem guten Ziel
Zachäus darf neu beginnen (Lukas 19)
In Herausforderungen von Gott begleitet:
Jakob hört im Traum Gottes Versprechen, ihn zu begleiten (1. Mose 28)
Mose bekommt einen Auftrag und ein Versprechen: 2. Mose 3 (Moses Berufung)
Josua bekommt einen Auftrag und ein Versprechen: Josua 1 (Zur Nachfolge Moses beauftragt)
Tobias geht behütet auf seine Reise: Tobias und sein Schutzengel
Im Vertrauen auf Gottes Zusage unterwegs: Marias und Josefs Weg nach Bethlehem (Lukas 2)
Die drei Weisen auf mühevollem Weg durch die Wüste (Matthäus 2)
Mit der Taufe durch Johannes beginnt für Jesus Neues (Mk 1 / Mt 2)
Mit Jesus beginnt für Simon und Andreas ein neues Leben (Matthäus 4)
Inmitten der Angst Geborgenheit erleben - Die Stillung des Sturms (Markus 4)
Eigene Wege gehen und wieder heimkehren können - Das Gleichnis vom barmherzigen Vater (Lukas 15)
Mit dem Auftrag von Jesus Christus auf neuen Wegen - Himmelfahrtsgeschichte (Apostelgeschichte 1)
Mit der Zugehörigkeit zu Jesus Christus beginnt Neues - Der Kämmerer aus Äthiopien (Apostelgeschichte 8,26-39)
Medientyp: Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Neubeginn, Sintflut, Noah, Abraham, Sara, Jakob, Schilfmeer, Josua, Rut, Zachäus, Berufung, Mose, Dornbusch, Tobias, Bethlehem, Maria, Josef (von Nazareth), Drei Könige, Weise, Morgenland, Taufe, Jesus Christus, Petrus, Andreas, Sturmstillung, Angst, Geborgenheit, Verlorener Sohn, Barmherzigkeit, Himmelfahrt, Kämmerer aus Äthiopien
Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde des Religionspädagogischen Instituts Loccum
Der Loccumer Pelikan 4/2019 widmet sich den Themen:
Medientyp: Medien, Bild, Text/Aufsatz, Zeitschrift/Buch, Praxishilfen, Lernstationen, Vorbereitung, Gottesdienstentwurf, Projektplanung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Tier, Tierethik, Verantwortung, Schöpfung, Lamm, Krippenspiel, Ungeheuer, Bestattung, Haustiere, Freiheit, Gottesdienst, Hund, Friedhof, Wanderung, Lama, Polizei, Tierhaltung

Webcompetent-Beitrag August 2018
Medientyp: Medien, Video, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Freizeit, Zeit, Sinn, Leistung, Nutzen
Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde des Religionspädagogischen Instituts Loccum
Das Magazin widmet sich in seiner Ausgabe 3/2020 diesen Themen:
Silke Leonhard | editorial |
grundsätzlich | |
Rolf Wernstedt | Welche Rolle spielt Religion für Bildung? |
Petra Bahr | Religion und Aufklärung |
Andreas Kubik | Warum ist Religionskritik gut für Religion? |
Rüdiger Ludwig | Braucht unsere Gesellschaft noch Religion? |
Matthias Hülsmann | Warum kann man Gott nicht beweisen? |
Andreas Behr | Religionskritik bei Yuval Noah Harari |
Silke Leonhard im Gespräch mit Heinz Rudolf Kunze | „Ich bin kein Überzeugter, ich bin ein Wünschender.“ |
nachgefragt | |
Nachgefragt: Wie "systemrelevant" ist Religion? | |
Ralf Meister | Dimensionen von Trost und Hoffnung sind nicht messbar |
Aleida Assmann | Religion ist nicht „systemrelevant“, aber lebens- und sterbensrelevant |
Gábor Lengyel | Zum Überwinden von Krisen müssen wir lernen, mit G‘tt zu hadern, zu ringen |
Hartmut Remmers | Wie „systemrelevant“ ist Religion aus der Perspektive der beruflichen Pflege? |
praktisch | |
Christina Harder | GEKLICKT: Richard Dawkins: Atheismus für Anfänger. Beitrag in der ARD-Sendung „Druckfrisch“ am 16.12.2019 |
Kirsten Rabe | BETRACHTET: Harm Bengen: Kirchen-Öffnung |
Andreas Behr | GELESEN: Markus Orths: Picknick im Dunkeln |
Nina Rothenbusch und Lena Sonnenburg | „... aber ich persönlich kann nicht ganz an ihn glauben.“ Religionskritik in Theologischen Gesprächen in der Grundschule |
Lena Sonnenburg und Kirsten Rabe | Wusstest du eigentlich, dass …? Mit Jugendlichen über religions- und kirchenkritische Schubladen nachdenken |
Andreas Behr | Neuer Gott und neuer Mensch. Mit der religiösen Tradition kritisch auf die Religion schauen |
Dirk Bischoff und Michaela Veit-Engelmann | „Die einzige Entschuldigung für Gott ist, dass es ihn nicht gibt!“ Das Thema „Theodizee“ im Religionsunterricht |
Christina Harder | Die Vermessung des Glaubens. Unterrichtsbausteine für den Sekundarbereich II |
Anna Suslov | „Stürzen wir nicht fortwährend?“ Ein Praxisbeispiel, wie man mit Comicgestaltung im Religionsunterricht literarische Texte erschließen kann |
Andreas Mertin | All the good girls go to hell. Die Enden der Religionskritik in der Popkultur |
Simone Liedtke | Vielfalt statt Einfalt. Von der Kunst, mit Religion den Durchblick zu haben |
informativ | |
Nicole Schwarzer und Anja Klinkott | Streitfall Religion. Filmtipps aus der Medienarbeit |
Ein Interview mit Maike Noormann, Fachleiterin für Werte und Normen am Studienseminar Salzgitter | Perspektivwechsel ermöglichen |
Kerncurriculum für Grundschule Evangelische Religion | |
Neue Kerncurricula Evangelische Religion an Haupt-, Real- und Oberschulen | |
Buch- und Materialbesprechungen | |
Medientyp: Fachinformation, Medien, Text/Aufsatz, Video im Medienportal, Zeitschrift/Buch, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Religion, Bildung, Aufklärung, Religionskritik, Gesellschaft, Gottesbeweis, Trost, Hoffnung, Wichtigkeit, Krise, Pflege, Kindertheologie, Tradition, Theodizee, Glaube, Comic, Pop-Kultur, Vielfalt, Curriculum

Liste
Raul Krauthausen aus Berlin: Ich fragte heute auf facebook, google+ und twitter: Welche Kinderbücher zum Thema "Behinderung" gefallen Euch am Besten? Folgende Liste kam dabei heraus!
Artikel von Raul Krauthausen
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Behinderung, Kinderbuch

Zeitschrift für den Religionsunterricht in Berlin und Brandenburg
Medientyp: Fachinformation, Medien, Zeitschrift/Buch, Vorbereitung, Gottesdienstentwurf
Schlagworte: Spiritualität, Trauer, Gebet, Schulgottesdienst, Gottesdienst, Perle

Erzählvideos mit Arbeitsblättern für die Grundschule
Dr. David Toaspern vom TPI Moritzburg erzählt in vier Videos mit Erzählfiguren Geschichten von Ostern über Himmelfahrt und Pfingsten bis zum Trinitatisfest:
- Thema 1: Zwischen Ostern und Himmelfahrt – Jesus erscheint vielen seiner Freunde
- Thema 2: Himmelfahrt – Der Weg von Jesus führt zu Gott
- Thema 3: Pfingsten – Gottes Geist macht mutig und froh
- Thema 4: Trinitatis – Der Glaube an den dreieinigen Gott
Medientyp: E-Learning, Online Lesson, Medien, Video, Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung
Schlagworte: Auferstehung, Ostern, Himmelfahrt, Nachfolge, Pfingsten, Trinitatis, Osterfestkreis, Emmausjünger, Selbstgesteuertes Lernen