Das neue Werkbuch zu Busse und Versöhnung.
Material von rpi-virtuell
Christliche Abdankungsformen | Friedhöfe | Grabsteine | Himmel | Jenseitsvorstellungen | Ostern | Paradies | …

Alles rund um Ostern
Eine umfassende Seite zum Thema Ostern hat theology.de zusammengestellt:
- Wie wird Ostern berechnet?
- Die Karwoche
- Palmsonntag
- Gründonnerstag
- Karfreitag
- Karsamstag
- Ostergottesdienste
- Eine kleine Begriffserklärung
- Ostern in den synoptischen Evangelien
- Predigten, Materialien, Gedanken
- Kirchengeschichtlich
- Liturgisch und Homiletisch
- Streit um die Auferstehung Jesu
- Ostern - Rund um Ostern
- Osterbräuche in Deutschland
- Osterbräuche - Europa und weltweit
- Ostermarsch
Medientyp: Fachinformation, Praxishilfen, Vorbereitung, Gottesdienstentwurf
Schlagworte: Ostern, Karwoche, Palmsonntag, Karfreitag, Karsamstag
Religiöse Onlinespiele
Einen etwas ungewöhnlichen Zugang zu Ostern bietet Monika Weißenböck von der Privatvolksschule Mary Ward in St. Pölten für den Religionsunterricht an.
Artikel von Weißenböck, Monika
Medientyp: E-Learning, Online Lesson, Medien, Internetportal, Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Passion, Ostern, Quiz, Fastenzeit, Aschermittwoch, Kreuz

Unterrichtsvorschläge
4teachers.de stellt zu Passion und Ostern Unterrichtsvorschläge und Unterrichtsmaterialien bereit. Allerdings muss man sich bei 4teachers registrieren lassen und es ist eine Tauschbörse von Lehrern für Lehrer.
Medientyp: Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Passion, Ostern
Lexikonartikel für Kinder
Woher kommen wir? Wie ist das Paradies? Wo ist das Paradies? Wie sehen die Religionen das Paradies? - Kurze Impulse für den Unterricht; interreligiös ausgerichtet.
Medientyp: Medien, Text/Aufsatz, Vorbereitung
Schlagworte: Paradies, Jenseits, Tod, Religionen, Interreligiöses Lernen

Selbstlernplattform Mauswiesel
Der hessische Bildungsserver hat auf seiner Selbstlernplattform "Mauswiesel" Forschungsaufgaben zu Ostern gestellt. Die Schüler und Schülerinnen sollen sich dabei anhand der Internetseite "Wissenskarten" und Kinderseiten zum Thema zu Ostern informieren. Das Material ist vielfältig, die Aufgabenstellung sehr offen.
Medientyp: Lernorte, Virtueller Lernort
Schlagworte: Ostern, Brauchtum

Erzählvideos mit Arbeitsblättern für die Grundschule
Dr. David Toaspern vom TPI Moritzburg erzählt in vier Videos mit Erzählfiguren Geschichten von Ostern über Himmelfahrt und Pfingsten bis zum Trinitatisfest:
- Thema 1: Zwischen Ostern und Himmelfahrt – Jesus erscheint vielen seiner Freunde
- Thema 2: Himmelfahrt – Der Weg von Jesus führt zu Gott
- Thema 3: Pfingsten – Gottes Geist macht mutig und froh
- Thema 4: Trinitatis – Der Glaube an den dreieinigen Gott
Medientyp: E-Learning, Online Lesson, Medien, Video, Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung
Schlagworte: Auferstehung, Ostern, Himmelfahrt, Nachfolge, Pfingsten, Trinitatis, Osterfestkreis, Emmausjünger, Selbstgesteuertes Lernen

Lied des Monats Juni 2020 von Kurt Mikula
Kurt Mikula schreibt dazu:
Das Lied "Kommt herein - Der Himmel soll heut offen sein" wurde für die Aktion "Offener Himmel" der Diözese Salzburg geschrieben.
Inklusive Musikvideo mit Text & Noten zum Mitsingen und Bewegungen zum Mitmachen.
Du bist eingeladen, die Materialien zu nützen, die hier eingestellt sind. Kurt Mikula
Medientyp: Medien, Gebet/Lied, Video
Schlagworte: Gemeinschaft, Kirche, Himmel, Einladung

Grundschüler*innen gestalten ihre Vorstellung vom Leben nach dem Tod
Eingebettet in eine Unterrichtseinheit zum Thema „Tod, Trauer, Auferstehung“ entwickeln die Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung von Himmelskisten ihr je eigenes Bild vom Himmel. Sie erlangen Kompetenzen im Bereich der Imagination und werden befähigt, die christliche Symbolwelt mit der eigenen individuellen Vorstellungswelt in Berührung zu bringen. Über den eigenen ästhetischen Prozess erhalten sie emotionale Zugänge zur christlichen Auferstehungsthematik.
Artikel von Katharina Scholl
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Sterben, Tod, Auferstehung

Unterrichtsmaterialien
Der Calwer Verlag stellt in einer Leseprobe sechs Farbtafeln mit passenden Gebetstexten zur Passions- und Osterzeit zur Verfügung.
Medientyp: Medien, Gebet/Lied, Praxishilfen, Arbeitsblatt
Schlagworte: Passion, Passionszeit, Ostern

Kinderportal
Auf kidsweb.de wird erklärt, wie und warum Christen Ostern feiern.
Medientyp: Medien, Text/Aufsatz
Schlagworte: Ostern, Fastenzeit, Passion, Auferstehung

Chronologische Einordnungmaterialien
Für Nicht-Lesekinder und Leseanfänger kann es hilfreich sein, in knappen acht Bildern den letzten Weg Jesu in reduzierter Optik zu wiederholen. Dazu stehen jetzt zwei Lernbausteine zur Online-Benutzung bereit, mit denen die Reihenfolge der Ereignisse gefestigt werden kann. Allerdings ersetzen sie trotz Audio-Hilfe (mouse-over) nicht die Erschließung der Passions- und Ostergeschichte im Unterricht, sondern setzen diese voraus. Erfreulich: als PDF hat die Lehrkraft direkten Zugriff auf die Bilder bei sparklebox.co.uk – das kann schon beim Erzählen eine “visual aid” sein.
Medientyp: E-Learning, Online Lesson, Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Passion, Passionszeit, Ostern

Gesprächsimpulse
Der evangelische Pfarrer und Prof. em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage viele Materialien und Texte.
Seine Beiträge „Kinder philosophieren“ liefern Vorlagen, um „mit klugen Fragen philosophische und theologische Gespräche in Gang [zu] halten“. Hier finden Sie ein ausgearbeitetes Beispiel, wie das Thema „Himmel“ mit Kindern philosophisch erarbeitet werden kann.
Medientyp: Fachinformation, Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Himmel, Himmelfahrt, Kindertheologie, Philosophie

Artikel im WiReLex
WiReLex, das Wissenschaftlich-Religionspädagogischen Lexikon der Deutschen Bibelgesellschaft, hat einen bibeldidaktischen Artikel von Christian Butt zur Passion und zu Ostern online gestellt mit folgenden Kapiteln:
- 1. Mitten im Kinderleben!
- 2. Bedenkenswertes
- 3. Biblisch-theologische Reflexion
- 4. Didaktische Überlegungen
Artikel von Christian Butt
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Passion, Ostern, Auferstehung

Fachdidaktische Impulse und Unterrichtsmaterialien
Der Grundschulbereich des RPI der EKKW/EKHN stellt sowohl einen Unterrichtsentwurf als auch zahlreiche Materialien rund um Ostern bereit.
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Ostern, Auferstehung, Paulus
Unterrichtsvorschläge
Auf 4teachers.de finden sich mehrere Unterrichtsvorschläge und Materialien zum Thema Ostern.
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Ostern

Schuleingangsphase
In diesem Unterrichtsvorschlag werden elementare Vorschläge zur Umsetzung des Themas Ostern vorgelegt. Die Bandbreite der Ideen ist groß. Außerdem stehen Kompetenzbeschreibungen zur Verfügung.
Die Materialien des Pädagogisch-Theologischen-Instituts Bonn sind nach einfacher und kostenfreier Registrierung zugänglich und downloadbar.
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Ostern, Jesus Christus, Psalm
Linksammlung
Die österreichische Website vs.schule.at hat eine Linksammlung zu Ostern online gestellt.
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Ostern, Aschermittwoch, Kreuzweg, Passionszeit

Video mit Standbildern und Vorlesetext
In diesen Tagen zwischen Palmsonntag und Ostern - eine Geschichte für Familien, Kitas und Grundschulen - und in diesem Jahr besonders für Zuhause, von Ulrich Walter, PI der EKVW.
https://youtu.be/rQITVhpEt10
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Und hier wird das Friedenskreuz erklärt
Medientyp: Medien, Bild, Video, Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Ostern, Passion
Lexikonartikel für Kinder
Fragen zu Ostern wie "Wann beginnt die Fastenzeit?", "Wann beginnt die Karwoche?" "Wofür steht die Farbe grün?" und "Was hat es mit dem Osterlamm auf sich?" u.a.m. werden hier in kindgerechter Sprache beantwortet.
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Fastenzeit, Ostern, Gründonnerstag, Karfreitag, Palmsonntag, Weißer Sonntag, Lamm
Video mit Bastelanregung
Das YouTube-Video zeigt sehr schön und langsam, wie ein Lapbook gestaltet werden kann. Vielleicht kann Ostern beim Selberbasteln eines solchen Buches mehr sein als ein "Frühlings- und Hasenfest"?
Medientyp: Medien, Video, Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Ostern, Lapbook
Rätselblatt
Auf der "Suchsel"-Seite findet man verschiedene Suchsel-Rätselblätter zu Ostern.
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt
Schlagworte: Ostern

Unterrichtsvorschläge
Impulsbeispiele für den katholischen Religionsunterricht für die Lehrplanimplementation in Thüringen zur Karwoche und zu Ostern.
Medientyp: Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Projektplanung
Schlagworte: Ostern, Karwoche, Kreuzweg
Präsentation mit einfachen Legebildern und Texten
Eine einfache Präsentation zur Passionsgeschichte Jesu und Ostern mit gelegten Bildern und Texten von Sabine Grünschläger-Brenneke, PI Villigst.
Artikel von Sabine Grünschläger-Brennecke
Medientyp: Medien, Bild, Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Passion, Ostern, Auferstehung, Kreuzigung, Einzug, Jerusalem, Gründonnerstag

Wissenskarte
Die Medienwerkstatt Wissenskarte hat eine ausführliche Karte mit Bildern zu Ostern und Osterbräuchen zur Verfügung gestellt.
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Ostern, Taufe, Abendmahl, Brauchtum

3. Band der Beiträge zur Kinder- und Jugendtheologie
Michaela Wicke hat sich in ihrer Examensarbeit gründlich in den Forschungsstand zur Kindertheologie eingearbeitet und eine 4. Grundschulklasse zu dem Thema "Jenseitsvorstellungen" ins Gespräch gebracht.
Artikel von Wicke, Michaela
Medientyp: Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Jenseits, Kindertheologie, Sterben, Tod, Hoffnung, Ewigkeit, Ewiges Leben
Kindern Ostern erklären
"Dass Hasen geboren werden, um Ostereier zu bringen, gehört zu jenen Überzeugungen vieler Kinder, die nicht wahr sind, aber unschädlich. Kann man den Kleinen aber den blutigen Bibelstoff der Ostertage zumuten? Den Tod Jesu am Kreuz, seine Auferstehung? Pastorin Christiane Zimmermann-Fröb ist davon überzeugt." (Solch ein Artikel sollte eigentlich auf einer kirchlichen Seite auftauchen.)
Artikel von Christiane Zimmermann-Fröb
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Ostern, Kreuzigung, Karfreitag

Arbeitsblatt von Reli-Power
Frank Stepper hat dieses Rätselblatt, aus dem sich Quartette erstellen lassen, zusammengestellt. Es kann gut zur Wiederholung dienen.
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt
Schlagworte: Passion, Ostern, Kreuzigung, Auferstehung
Zugänge zu Auferstehungs- und Jenseitsvorstellungen
DER NEUE RPI SERVICE: fotogen! Bild-Impulse für den Religionsunterricht (mit Fotos aus den RPI-Impulsen) von Peter Kristen
Medientyp: Fachinformation, Medien, Text/Aufsatz, Zeitschrift/Buch, Erzählung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: rpi-impulse, Auferstehung, Gottesbild, Auferweckung, Himmel, Sterben, Tod, Jenseits, Judentum, Islam
Unterrichtsideen
Osterweg und Faltbuch - Ideen mit Vorlagen für die Grundschule von Denise Vogel.
Artikel von Denise Vogel
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung
Schlagworte: Ostern, Karwoche, Passionszeit
Präsentation mit Aufgaben, Arbeitsblättern und Audio
Diese Präsentation geht Schritt für Schritt durch die Karwoche bis hin zur Auferstehung. Sie besteht aus einfachen Legebildern und Texten mit Aufgabenstellungen.
Hier finden Sie die Arbeitsblätter zu den Aufgaben:
- Das letzte Mahl: Arbeitsblatt (PDF)
- Fischgräte - Hoffnung - Arbeitsblatt (PDF)
- Fischgräte - Ich hoffe (PDF)
- Hoffnung säen (PDF)
- Jesus betet - Arbeitsblatt (PDF)
- Tisch - Arbeitsblatt (PDF)
- Passion und Ostern (Audio)
Medientyp: E-Learning, Online Lesson, Medien, Bild, Präsentation, Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung, Erzählung
Schlagworte: Passion, Ostern, Auferstehung, Karfreitag, Selbstgesteuertes Lernen

Lexikonartikel
Artikel im Ökumenischen Heiligenlexikon mit Hinweisen auf die Geschichte des Osterfestes sowie Bräuche, Symbole und Traditionen, auch in anderen Ländern.
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Ostern
Unterrichtsidee
Anhand einiger Fotos werden einfache Unterrichtsideen zu Ostern vorgestellt.
Medientyp: Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Ostern, Auferstehung, Maria Magdalena, Grab, Leben

Familiengottesdienst mit kreativen Ideen
Die Christoffel-Blindenmission (CBM) bietet eine neue Broschüre zum Osterfest. Sie richtet sich vor allem an Pfarrerinnen und Pfarrer und enthält direkt einsetzbares Material zur Gestaltung eines Familiengottesdienstes an Ostern. Darüber hinaus beinhaltet sie kreative Anregungen, um der Gemeinde das Thema Behinderung näherzubringen.
Medientyp: Vorbereitung, Gottesdienstentwurf
Schlagworte: Ostern, Familiengottesdienst, Inklusion, Leichte Sprache

Arbeitsblätter
Auf der österreichischen Grundschulseite wegerer.at finden sich viele Materialien für die Grundschule, allerdings eher zum Brauchtumsbereich und weniger zur eigentlichen Bedeutung des Osterfestes.
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung
Schlagworte: Ostern, Brauchtum

Infografik des Bistums Essen
In einfachen Bildern werden die Erinnerungs- und Feiertag von Palmsonntag bis Ostermontag dargestellt. Eignet sich aber der Grundschule zur Wiederholung.
Medientyp: Medien, Bild
Schlagworte: Ostern, Karwoche, Passionszeit
religionen-entdecken.de
Eine kurze Zusammenfassung für Kinder und Jugendliche mit weiteren Informationen zum Ostertermin, einem Film und Links.
Artikel von Barbara Wolf-Krause, Jane Baer-Krause
Medientyp: Medien, Text/Aufsatz
Schlagworte: Ostern

Aus dem PTI-Bonn
Ausgehend von möglichen Kinderfragen wird die Situation von Trauer und Trost thematisiert. Auch unter Einbeziehung des Psalmes 23, der Herr ist mein Hirte. Anregungen für gestalterische Übungen ergänzen den ganzheitlichen Bezug.
Die Materialien des Pädagogisch-Theologischen-Instituts Bonn sind nach einfacher und kostenfreier Registrierung zugänglich und downloadbar.
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Ostern, Trauer, Trost, Psalm 23, Standbild
Webserie für Kinder
In der Webserie "Die Frage nach dem lieben Gottt" geben acht Berliner Kinder unterschiedlicher Religionszugehörigkeit Antworten auf religiöse Fragen; sie erzählen von ihren Vorstellungen von Himmel und Hölle, Engel und Teufel, Vergebung und Tod – und natürlich auch von Gott. Über solche Themen kann man nur mit Religionsprofis ein normales Interview führen. Mit Kindern darüber zu reden, verlangt eine besondere Gabe, weil sie bisweilen verlangt, ein Stück weit etwas von der eigenen Überzeugung preiszugeben, wenn man individuelle Antworten erhalten will. Diese Aufgabe hat der emeritierte Neukölner Pfarrer Gerd Decke einfühlsam geleistet.
Die Videos dauern etwa 2 Minuten und eignen sich gut als Gesprächseinstieg.
Folgende Sendungen wurden online gestellt:
Folge 1: Gott
Folge 2: Engel
Folge 3: Himmel
Folge 4: Hölle
Folge 5: Teufel
Folge 6: Tod
Folge 7: Vergebung
Medientyp: Medien, Video
Schlagworte: Gott, Himmel, Hölle, Teufel, Tod, Vergebung, Engel

Erklärungen auf "kirche-entdecken.de"
Die Seite der evangelischen Kirche für Kinder hat einen kleinen Text zur Kirche und zur Karwoche online gestellt.
Medientyp: Medien, Text/Aufsatz
Schlagworte: Ostern

Video mit einzelnen Bildern und Texten von Ulrich Walter, PI Villigst
Eine Geschichte zum Schauen und (vor)Lesen für die Osterzeit, für alle, die in diesem Jahr, dem Jahr der Coronakrise, den Gottesdienst mit der Familie in der Osterzeit vermissen. Und für alle, die auch in den Zeiten nach den Schulferien eine gute Idee für den Religionsunterricht suchen.
Medientyp: Medien, Bild, Video, Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Emmaus, Auferstehung, Ostern

Geschichten erzählt mit dem Friedenskreuz, ergänzt durch Arbeitsblätter
Artikel von Reinhold Horn
Medientyp: Medien, Video, Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung
Schlagworte: Jesus Christus, Selbstgesteuertes Lernen, Taufe, Johannes der Täufer, Berufung, Jünger, Zachäus, Senfkorn, Gleichnis, Wunder, Bartimäus, Ostern, Emmaus

Arbeitsblätter 'Deutsch als Fremdsprache'
Der Hueber-Verlag stellt unter der Rubrik "Deutsch als Fremdsprache" mehrere Arbeitsblätter zum Download zur Verfügung, darunter auch Arbeitsblätter, die den religiösen Alltag betreffen, zum Beispiel:
- Adventsfasten,
- Weihnachtszeit - Zeit der Besinnung,
- Erntedank,
- Freitag, der 13. - (k)ein Tag wie jeder andere?
- Valentinstag,
- Fastenbrechen zu Ostern,
- Halloween - Tradition und Trend,
- Ramadan...
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt
Schlagworte: Advent, Weihnachten, Fasten, Ramadan, Ostern, Halloween, Valentinstag, Erntedank

Führungen zum Kirchenjahr
Das Germanische Nationalmuseum Nürnberg bietet zu verschiedenen Themen des Kirchenjahres 90minütige Spezialführungen an: Advent und Weihnachten / Heilig-Drei-König / Passion und Ostern / Himmelfahrt sowie zu Tod und Trauer. Außerdem gibt es Führungen zu Johannes dem Täufer, Christusbildern, Kirchenbau, zur Volksfrömmigkeit, Luther u.a.m.
Medientyp: Lernorte, Lokale Einrichtung
Schlagworte: Kirchenjahr, Passion, Ostern, Weihnachten, Jesus Christus, Johannes der Täufer, Martin Luther

Anleitung zu Podcasts für Kinder mit Beispielen
Alexander Brandl, Katechet in München, hat sich an Podcasts gewagt.
Er beschreibt, wie auf einfache Weise Podcasts erstellt werden können und stellt auch einige seiner eigenen Beispiele für die Grundschule vor: Zu Palmsonntag und der Karwoche, zu Ostern und zu Jona. Und zur Corona-Langeweile!
Zur Beschreibung
Zu den Podcasts
Artikel von Alexander Brandl
Medientyp: Medien, Audio
Schlagworte: SARS-CoV-2, Palmsonntag, Karfreitag, Ostern, Jona

Andacht zu Passion und Ostern
Ein Vorschlag mit Bildstationen, die Bilder entstammen dem Band 5 aus der Reihe "Was uns die Bibel erzählt" von Kees de Kort.
Medientyp: Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Passion, Ostern, Andacht

Briefe von Kindern und an Kinder
Rainer Oberthür stellt 11 Briefe aus „Was-glaubst-du?“ als farbige Kopiervorlagen für eigene Antworten zur Verfügung. (PDF-Datei)
Es geht um Themen wie Gefühle, Frieden, Angst, Himmel, Gott.
Mehr zu dem Buch h i e r !
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Erzählung
Schlagworte: Frieden, Himmel, Gefühle, Gott, Kinder, Philosophie, Kindertheologie
Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde des Religionspädagogischen Instituts Loccum
Inhalt:
Medientyp: Fachinformation, Lernorte, Lokale Einrichtung, Medien, Bild, Praxishilfen, Anforderungssituation, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Bildbetrachtung, Kunst, Bilderverbot, Auferstehung

Artikel
Artikel auf der Kinder- und Jugendseite "helles-koepfchen.de" zum Ursprung und Namen des Osterfestes sowie zum Osterei.
Medientyp: Fachinformation, Medien, Text/Aufsatz
Schlagworte: Ostern

Animationsfilme
Warum zertritt der Bräutigam nach der Trauung ein Glas? Ist sauber gleich rein? Und wie kommt man eigentlich ins Paradies? Dies und noch mehr sind die Themen dieser kleinen unterhaltsam gemachten Animationsclips für Kinder. Sie waren Teil einer Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin.
Medientyp: Medien, Video
Schlagworte: Judentum, Christentum, Islam, Kopftuch, Pilgern, Hostie, Paradies, Hochzeit

Unterrichtsanregungen
Eine ausführliche Bildbetrachtung mit vielen Methoden zu "Der Gang der Frauen zum Grab" und zu den Emmausjüngern auf der Seite des Schuldekans Esslingen.
Medientyp: Medien, Bild, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Ostern, Lukasevangelium, Frau, Grab, Emmaus, Auferstehung

Zum Umgang mit Kinderfragen
Manchmal kommen die Fragen aus heiterem Himmel, meistens aber, wenn gerade jemand in der Familie gestorben ist: "Wie ist das, wenn jemand tot ist?" oder "Mama, musst du auch sterben?" Wie man mit Kindern über den Tod sprechen kann und was ihnen Trost spendet, erklärt die Theologin Christine Fleck-Bohaumilitzky. Sie arbeitet als Pastoralreferentin in der Notfall- und Klinikseelsorge im Erzbistum München und Freising.
Artikel von Beate Spindler
Medientyp: Fachinformation, Medien, Text/Aufsatz
Schlagworte: Kinder, Tod, Friedhof, Bestattung, Grab
Website
Alte Seemannsgräber erzählen bewegte Lebensgeschichten von Freude, Leid und langen Fahrten zur See. Die Erfahrungen, oft in Reimform, lassen sich der für die Barockzeit typschen gottergebenen,von der Vergeblichkeit des Lebens überzeugten Lebenseinstellung zuordnen. Nützlich: einblendbare Lesehilfen zum Entziffern der Inschriften.
Medientyp: Lernorte, Lokale Einrichtung, Medien, Bild, Internetportal
Schlagworte: Grab, Grabstein, Sterben, Tod, Friedhof, Erinnerung

Videos und Artikel
Sterben / Kinder und Tod / Palliativstation und Hospiz / Nahtod / Sterbebegleiterin / Jenseitsvorstellungen / Die fünf Sterbephasen / Was tun im Todesfall? - Dies sind die Themen auf der Website von Planet Wissen zum Sterben.
Medientyp: Fachinformation, Medien, Video, Praxishilfen
Schlagworte: Sterben, Tod, Hospiz, Nahtod, Jenseits, Sterbebegleitung, Palliativmedizin

Fotosammlung
Bilder mit christlichen Grabsymbolen wie Alpha und Omega, dem Samenkorn, der Sonne, dem Regenbogen, der Palme u.v.a.m.
Das Evangelische Schuldekanat Schorndorf/Waiblingen stellt diese Auswahl hervorragender Fotos zur Verfügung.
Medientyp: Medien
Schlagworte: Grab, Grabstein, Tod, Bildersammlung

Einführungen und Materialien für den Elementarbereich
Andreas Gruber, Dozent an der Fachakademie für Sozialpädagogik des Diakonischen Werks Traunstein e.V., erklärt auf seiner umfangreichen und hoch informativen Homepage
- Die Fastenzeit, mit Vergleichen zum Islam und Vorschlägen von passenden biblischen Geschichten.
- Die Karwoche mit einem Schwerpunkt auf Palmsonntag - mit Bezug zur Lebenswelt der Kinder und Palmsonntags-Legende (Benjamin und die goldenen Palmkätzchen), einem Schattenspiel zum Einzug Jesu in Jerusalem sowie Liedern (Audiodatei) und einer Kreuzweg-Andacht.
- Ostern mit Fachartikel, Erzählung vom Ostergarten, Praxisbaustein zum Gang nach Emmaus und Gedanken zu Ostern für Kinder von 1 - 3 Jahren.
- Himmelfahrt mit einem Fachartikel;
- Pfingsten mit einem Fachartikel, einer Pfingstmeditation und einer Andacht für Jugendliche.
Artikel von Gruber, Andreas
Medientyp: Fachinformation, Medien, Audio, Praxishilfen
Schlagworte: Fastenzeit, Passionszeit, Palmsonntag, Ostern, Himmelfahrt, Pfingsten

Theologisieren mit der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach
– Ein kompetenzorientierter Unterrichtsentwurf für die Grundschule
Anne Klaaßen schreibt zu ihrem Unterrichtsentwurf:
"Auf ganz eigene Art denken bereits Grundschulkinder über den Sinn von Jesu Tod nach. Sie lernen Jesus als hilfsbereiten Menschen kennen, der sich Menschen zuwendet, sie heilt oder rettet und ihnen von Gottes Nahe-Sein erzählt. Warum dieser vorbildliche Mensch so elend am Kreuz sterben muss, reizt immer wieder neu zum Nachdenken und Theologisieren mit Kindern.
Ich versuche diesmal, meine Einheit zu Passion und Ostern mit Musik aus der Matthäus-Passion zu gestalten. Ich will ausprobieren, wie die alte Musik meine Schülerinnen und Schüler im 4. Schuljahr anspricht. Einige ausgewählte Strophen aus den Chorälen stehen neben geläufigeren Liedern des Religionsunterrichts. Wie wird sich die Religionsgruppe darauf einlassen? Zu welchen Gedanken werden sie sich anregen lassen?
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Ostern, Kreuzigung, Passion, Bach
Einführung durch GEOlino
GEOlino erklärt die Zusammenhänge zwischen Jesus und dem Ei, das Ei als Symbol des Lebens und die Geschichte des Eies in der Fastenzeit.
Artikel von Clea von Ammon
Medientyp: Fachinformation, Medien, Text/Aufsatz
Schlagworte: Jesus Christus, Ostern, Fastenzeit, Symbol

Erzählung biblischer Geschichten
Der evangelische Pfarrer und Prof.em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage viele biblische Geschichten (aus dem AT und dem NT) mit religionspädagogischen und fachlichen Hinweisen sowie Erzählvorschlägen. In diesem Beitrag mit dem Titel "Wünsche - Träume - Bilder" liefert er 30 Episoden aus dem AT und NT:
- Der Traum vom Paradies: 1. Mose 2
- Abraham hört Gott unter dem nächtlichen Sternenhimmel (1. Mose 15,1-6)
- Der Traum vom eigenen Kind: 1. Mose 18 (Sara lacht)
- Der Traum von der Gottesbegegnung: 1. Mose 28 (Jakob auf der Flucht)
- Ein kluger Wunsch: 1. Könige 3 (Salomons Weisheit)
- Eine wundersame Gottesbegegnung: 2. Mose 3 (Moses Berufung)
- David eröffnet sich eine große Zukunftsperspektive (Davids Salbung 1. Samuel 16)
- Eine Rettung wie im Traum (Daniel 6: Daniel in der Löwengrube - Gebannte Löwenangst)
- Jona erlebt sich im Fisch wie neu geboren: Jona
- Vom Schutzengel begleitet sein: Tobias
- Josefs Engel - Im Traum erhält Josef Weisungen, was er für Maria und das Jesuskind zu tun hat (Matthäus 1)
- Jesus und die Lilien auf dem Feld (Matthäus 6,28ff.)
- Wunderbares geschieht - Maria und Elisabeth bekommen ein Kind (Lukas 1)
- Träume und ihre Botschaften - Paulus kommt nach Europa (Apostelgeschichte 16)
Medientyp: Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Traum, Wunsch, Paradies, Abraham, Sterne, Sara, Jakob (Erzvater), Himmelsleiter, Salomo, Weisheit, David (Israel, König), Salbung, Samuel, Daniel, Löwengrube, Jona, Tobias, Josef (von Nazareth), Engel, Flucht, Lilie, Feld, Paulus

Eine Unterrichtssequenz zum Auferstehungsfenster von Johannes Schreiter in der Loccumer Klosterkirche
Beate Peters gibt Anregungen, wie man in der Grundschule über die Auferstehung ins Gespräch kommen kann. Sie schreibt dazu:
"Die Frage nach der Auferstehung wird im Religionsunterricht der Grundschule häufig im Zusammenhang der Ostergeschichten thematisiert: Jesus begegnet als Auferstandener und setzt Freunde und Freundinnen in Bewegung. Anhand dieser Geschichten werden konkrete Bilder der Auferstehung vermittelt, die gedeutet werden wollen und provozieren, im Laufe der Zeit immer wieder eingespielt und neu betrachtet zu werden. Es gilt, mit Schülerinnen und Schülern auf dem Weg zu bleiben, um im Sinne Ingo Baldermanns „Auferstehung sehen (zu) lernen“. Dabei kann das Entdecken von Auferstehungsmomenten mitten im Leben eine Rolle spielen. Gleichzeitig wirft die Frage nach der Auferstehung aber auch die Frage nach der Hoffnungsperspektive über das eigene Leben hinaus auf. Da auch Kinder die Erfahrung der Begrenzung und des Todes machen, ist es eine Chance und Notwendigkeit, im Religionsunterricht die Frage „Was kommt nach dem Tod?“ zu bedenken und auch Worte und Bilder einzuspielen, an denen Hoffnung und Zuversicht durch den Glauben an Gott deutlich werden."
Die zum Vorschlag gehörenden Bilder werden im Anhang zur Verfügung gestellt.
Medientyp: Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Auferstehung, Ostern, Tod

Unterrichtsentwurf zu den "Frauen am Grab" aus Markus 16,1-8
Die Erzählung zu den "Frauen am Grab" aus Markus 16,1-8 steht im Zentrum dieses Unterrichtsentwurfs.
Die Idee ist es, den Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, sich die Geschichte vielseitig und ganzheitlich zu erschließen: Erzählung, Musik, Nacherzählung, Standbilder, malen, schreiben.
Sämtliche Materialien, die Erzählung, alle Musikdateien und die hier entwickelten Ideen dürfen und sollen vervielfältigt, verbreitet, abgewandelt, bearbeitet und öffentlich zugänglich gemacht werden (sie stehen als freies Bildungsmaterial (#OER) unter CC0-Lizenz)
[accordion]
Didaktische Vorüberlegungen
Nachdem die Passionseinheit mit der Grablegung Jesu geendet hat, beginnt nun die Einheit zur Auferstehung Jesu mit der Erzählung vom leeren Grab. Erst nach und nach wächst aus anfänglichem Erschrecken, Verwundern und Nichtbegreifen das Verstehen: Jesus lebt. In der ersten Stunde zu dieser Unterrichtseinheit, wird es deshalb Aufgabe sein, das Erschrecken und Verwundern der Frauen herauszuarbeiten, über die Vorstellungen der Schüler zu sprechen und Glaubensvorstellungen anzubahnen bzw. zu erweitern. Die folgenden Stunden zur Freude der Maria von Magdala (Joh 20, 1.11-18) und den Emmaus-Jüngern (Lk 24,13-35) beschreiben das Verwandeln von Verzweiflung und Trauer in Hoffnung und Freude. Die Stunde zu den Frauen am Grab, wird das Erschrecken der Frauen als das zentrale Erlebnis herausarbeiten müssen, um eine Grundlage für die weiterführenden Stunden bieten zu können. Es geht darum, den Schülern zu ermöglichen, sich in die Frauen einzufühlen und sie zu verstehen, damit sie sich über die Schwierigkeiten mit der Auferstehungserfahrung bewusst werden. Hindernis des Zugangs könnte sein, dass bei den Schülern noch keinerlei Bewusstsein für den Hintergrund des Ostergeschehens vorhanden ist. Das Thema ist zum ersten Mal Unterrichtsgegenstand und nur die wenigsten Kinder sind in ihrer religiösen Sozialisation den Ostergeschichten begegnet. Unter Beachtung der entwicklungspsychologischen Überlegungen soll anhand von erfahrungsorientierten Lernwegen den Schüler eine Identifikation mit den Frauen am Grab und ein Vergleich zur ihrer eigenen Lebenssituation ermöglicht werden.Entwicklungspsychologische Voraussetzungen
Nach der Theorie von E.H. Erikson befinden sich Kinder der 4. Klasse, d.h. im Alter von 9-10 Jahren auf der 4. Stufe ihrer Entwicklung. Diese Stufe wird mit “Werksinn gegen Minderwertigkeitsgefühl"1 bezeichnet und beschreibt, wie wichtig es ist Kinder zu fordern, ohne sie jedoch ständig scheitern zu lassen. Grund dafür ist, dass sich die Schüler durch das Lernen identifizieren – „ich bin, was ich lerne“. Aus diesem Grund ist es wichtig, kreative Phasen in den Unterricht einzubauen. Dies bedeutet für die Unterrichtseinheit und für meine Stunde, den Schülern zu ermöglichen, selbst etwas zu bearbeiten, das eine Würdigung erfährt. Nach den Untersuchungen von Piaget können Kinder ab 9 Jahren die Reihenfolge der Geburten als auch das Konstantbleiben des Altersunterschieds als richtig erkennen, doch es wird ihnen nicht so leicht fallen, sich in eine andere Lebenswelt, hineinzuversetzen und zu verstehen, dass Sitten und Bräuche in anderen Ländern anders sind als bei uns. Sie sind dabei auf die Hilfe konkreter Anschauung angewiesen. Die Totensalbung und die Beerdigung in einem Felsengrab sind den Schülern fremd. Deshalb muß in der Erzählung eine ausführliche Erklärung dieser Sitten und Bräuche folgen. Des weiteren soll für Verständnisfragen im Anschluß an die Erzählung Raum gegeben werden, um den Schülern den Zugang in die Lebenswelt zur Zeit Jesu zu erleichtern. Nach Piaget befinden sich die Schüler in ihrer kognitiven Entwicklung auf der Stufe des “konkret - operatorischen“2 Denkens. Sie können noch keine Übertragungen leisten. Aus diesem Grund ist es wichtig, während des Unterrichts, ausreichendes und unterschiedliches Anschauungsmaterial (das zur Erklärung dient) einzubringen. Dies geschieht durch einen ganzheitlichen Zugang und eine differenzierte Methodenauswahl, die sowohl kognitive als auch emotionale und aktionale Lernebenen miteinander verknüpft. Da Kinder diesen Alters die besondere Fähigkeit besitzen, sich mit den handelnden Personen in Geschichten zu identifizieren und mit ihnen zu lernen, können ihnen die „Frauen am Grab“ als Identifikationsmöglichkeit dienen. Die Schüler können gemeinsam mit ihnen Sorgen, Ängste und Hoffnungen erfahren. James W. Fowler spricht in seiner Stufentheorie in der zweiten Phase vom “mythisch - wörtlichen Glauben“3. Er geht davon aus, dass Mythen in dieser Stufe wörtlich genommen werden, d.h. sie werden dem Wortsinn nach verstanden und nicht als symbolische Sprache erkannt. Gott wird in dieser Phase als menschliches Wesen aufgefasst. „Die Stärke dieser Stufe liegt in der Offenheit für das, was man erzählten Sinn nennen könnte: Sinn, der sich dem erschließt, der in Geschichten lebt. Solche Geschichten aber als Geschichten zu erkennen und dann auch kritisch darüber nachzudenken, das ist auf dieser Stufe noch nicht möglich. Der Wortsinn bestimmt die Grenze des Verstehens.“4 Ihre Offenheit für den „erzählten Sinn“ und die emotionale Beteiligung der Schüler an der Erzählung, ermöglichen ihnen einen Zugang zum Ostergeschehen. Möglicherweise werden die Schüler historisch-kritisch fragen, ob sich die Auferstehung wirklich ereignet hat und was sich im Einzelnen zugetragen hat. Um den Schülern die Möglichkeit zu geben, in der Erzählung zu leben, hat sich die Exegese des Markustextes (Mk 16,1-8) daher neben einer theologischen Ausarbeitung auch mit historischen Detailfragen zum Ostergeschehen zu beschäftigen. Zum Thema der Gottesfrage schreiben Oser und Gmünder, dass Kinder im Alter von 10 bis 11 Jahren Gott als Person beschreiben, die belohnt oder bestraft, aber mit sich handeln lässt. Der Mensch dagegen sei Subjekt, aber nur begrenzt autonom. Er könne Gott durch Gespräche, Gebete und Opfer präventiv beeinflussen. Er habe auch die Möglichkeit, ihn zu seinen eigenen Gunsten in den Dienst zu nehmen und sich gegen seine Sanktionen abzusichern. Im Blick auf diese Erkenntnisse ist darauf zu achten, dass bei den Kindern nicht das Bild von einem Gott entsteht, der den Frauen am Grab Furcht einflößen will. Die Totensalbung der Frauen ist als Trauerritus herauszustellen und von Opferhandlungen die Gott gefügig machen sollen, abzugrenzen. Den Schülern sollte auch die Möglichkeit gegeben werden, eigene Erfahrungen und Erlebtes mit in den Unterricht einzubringen. Dafür soll immer wieder im Unterrichtsgespräch Raum sein. 1 F. Schweitzer: Lebensgeschichte und Religion, München 1987, S.74 2 Oerter / Montada: Entwicklungspsychologie, S.530 ff. 3 F. Schweitzer: a.a.O., S. 145 f. 4 F. Schweitzer: a.a.O., S.146. [/accordion]Erzählung
Die Erzählung steht im Zentrum. Sie liegt in 3 Versionen vor und kann frei heruntergeladen (Rechtsklick - speichern) und verwendet werden: 1. Erzählung mit Musik: Die Instrumentalmusik der Gitarre gliedert den Erzähltext und gibt Struktur und Emotionen wieder) [audio mp3="http://www.joerg-lohrer.de/wp-content/uploads/2017/05/DieFrauenamGrab-tutti.mp3"][/audio] 2. Instrumental: Die Instrumentalmusik ohne Erzählung unterstützt bei der freien Nacherzählung nach einem ersten Anhören oder dient als Hintergrund für das Vorlesen der Erzählung. http://www.joerg-lohrer.de/wp-content/uploads/2017/05/DieFrauenamGrab-instrumental.mp3 3. Erzählung (nur Stimme) [audio mp3="http://www.joerg-lohrer.de/wp-content/uploads/2017/05/DieFrauenamGrab-vox.mp3"][/audio] [accordion]Erzählung Text und Chords
Em (7) Jesus ist tot. So viele hat er geheilt, so viele Wunder vollbracht. Und jetzt ? Mit einem lauten Schrei starb er. Er, der König der Juden am Kreuz gestorben. Noch am selben Tag wurde der Leichnam Jesu vom Kreuz genommen. Denn der nächste Tag war Feiertag, Sabbat und da durfte man niemanden beerdigen. Am (7) Auch Maria und Marta sind traurig. Sie haben die ganze Nacht geweint. Nie mehr würde Jesus Marta in den Arm nehmen. Nie mehr mit Maria zu Tisch sitzen. Sie durften nicht einmal hin zu Jesus um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Um den Toten mit Öl zu salben. Sie mußten zusehen, wie sie Jesus in Leintücher wickelten und sie mußten zusehen, wie der tote Jesus in ein Grab getragen wurde. Dann wurde ein großer Stein vor das Grab gewälzt. G5 C5 G5 C5 ..... Ganz früh am Morgen stehen Maria und Marta auf. Sie wollen zum Grab. Sie wollen die ersten sein. In ihren Taschen haben sie wohlriechende Öle. Mit dem Öl möchten sie Jesus salben. Die Sonne geht gerade auf und bis zum Grab ist es nicht mehr weit. E7 "Oh je, Marta !" sagt Maria "Das Grab ist doch verschlossen mit einem rießigen Stein." "Wie sollen wir den da wegbekommen !" "Der ist doch viel zu schwer für uns beide !" A7 "Da habe ich gar nicht dran gedacht" entgegnet Marta "Aber schau mal, da oben stimmt etwas nicht" "der Stein ist gar nicht mehr da " " jemand hat ihn schon weggewälzt" A verm.(bzw. A°) schnell rennen die beiden Frauen den Berg hinauf. A#° Tatsächlich H° Das Grab ist offen C° Der Stein weggewälzt C#° Und wo ist Jesus ? D° Sein Leichnam ist weg D#° Gestohlen ? Stille Die beiden Frauen gehen langsam in das Grab hinein Es ist gar nicht Dunkel im Grab Und da sitzt ein Mann mit hellen Kleidern. A2 H2 A2 H2 .... "Fürchtet euch nicht. Ihr sucht Jesus von Nazareth. Er ist nicht hier. Er ist auferstanden. Geht zu seinen Jüngern und zu Petrus. Sagt, daß er vor euch hingehen wird nach Galiläa. Dort werdet ihr ihn sehen wie er gesagt hat. Stille / schneller sprechen Maria und Marta schlägt das Herz bis zum Hals. "Schnell weg hier." Schreit Maria. Und gemeinsam rennen sie davon so schnell sie nur können. D#° / D° / C#° / C° / H° / A#° / A verm.(bzw. A°)Lernwege und Verlaufsplanung
Beginn der Stunde
Zu Beginn der Stunde kann das Lernlied zur Einheit: "Eine freudige Nachricht" gesungen werden. Danach betet ein Schüler ein Gebet, gemeinsam mit der Klasse. Dieser liturgische Stundenbeginn führt die Schüler in das christliche Leben ein. Das Anfangsritual hilft den Schülern im Religionsunterricht anzukommen und stimmt auf die Stunde ein.1. Die Erzählung mit Musik hören
Um den Kindern einen emotionalen Zugang zum Bibeltext zu ermöglichen wähle ich die Methode des Erzählens. Es wäre auch möglich, dass sich die Schüler den Bibeltext durch Textarbeit erschließen. Dieser eher kognitive Ansatz wäre zwar handlungsorientiert, würde die Emotionen der Frauen am Grab aber eher in den Hintergrund treten lassen. Das Geschichtenhören dient den Kinder als Lernfeld. Die innerseelische Funktion der Geschichte kann als "Ich-Erweiterung" für die Kinder beschrieben werden. Durch die Identifikationserfahrungen in Geschichten, findet das Kind seine eigene Identität. Deshalb ist es wichtig, den Kindern das Einswerden mit den Hauptfiguren in der Erzählung durch Anschaulichkeit zu erleichtern. Dies geschieht durch einen einfachen Satzbau, die Verwendung von direkter Rede und die Erzählung in der Gegenwart. Die Fragen und Motive der Handelnden sollen herausgestellt werden, damit die Kinder das Ostergeschehen in der Rolle der Frauen am Grab nacherleben und mitempfinden können. Zur Strukturierung und szenischen Gestaltung der Geschichte wird die Geschichte mit Gitarre begleitet. Durch die musikalische Untermalung soll die emotionale Beteiligung der Schüler intensiviert werden.2. Die Nacherzählung - reden
In der Nacherzählung sind die Schüler aufgefordert, das eben Gehörte in eigenen Worten wiederzugeben. Die Schüler hören meist sehr gut zu und einige Schüler können Erzähltes detailgenau nacherzählen. Die szenische Gitarrenmusik sollen den Schülern Struktur anbieten und ihnen helfen, sich an der Nacherzählung zu beteiligen. Indem die Schüler aufgefordert werden, sich die musikalische Gestaltung der Geschichte zu erklären, lenkt der Lehrer das Unterrichtsgespräch auf die emotionale Ebene. Ziel dieser Phase ist es, dass die Schüler lernen, die Gefühle der beiden Frauen durch Bezugnahme auf die Musik zu verbalisieren.3. Das Standbild - darstellen, sehen
Das Nachspielen der "Fluchtszene" ermöglicht den Schülern die Identifikation mit den beiden Frauen. Im Standbild können sich die Schüler an dieser Stelle spielerisch einfühlen ohne sich selbst preiszugeben. Zwei Schüler, die sich freiwillig melden, kommen vor die Tafel und werden von der Klasse "in Form gebracht". Die szenische Gestaltung ermöglicht die pantomimische Bezugnahme auf Gestik, Mimik und Körperhaltung der beiden Frauen. Da diese bisher noch nicht angesprochen wurden, ist die Phantasie der Schüler gefragt, um der Erzählung Gestalt zu geben. Diese Phase des Unterrichts dient zur Vorbereitung des ersten Ergebnissicherung in Form eines Bildes.4. Bildnerisches Gestalten - malen
Das bilderische Gestalten ist eine ganzheitliche Ausdrucksmöglichkeit für die Schüler. Diese Methode ist auch für Kinder geeignet, denen es schwer fällt, sich in Worte zu fassen. Malen verbindet das Gefühl mit dem Intellekt und schafft zusammen mit der Motorik eine eigene Sprache. Der Vorgang der bildnerischen Gestaltung trägt dazu bei, die äußeren Eindrücke (Erzählung, Musik, Standbild) und die innere Anschauung zu verarbeiten. Im Malprozess können sich die Kinder den Unterrichtsinhalt in intensiver geistiger Auseinandersetzung erschließen. Das Bild ist als Verbindung von kognitiver und emotionaler Lernebene die Ergebnissicherung der Stunde.5. Rätsel / Arbeitsblatt - schreiben
Das Arbeitsblatt dient als kognitive Bündelung der Unterrichtsstunde. Hier werden die wichtigsten Fakten sowie die verbalisierten Emotionen aus dem Bibeltext wiederholend zusammengetragen. Das Lösungswort "Sonnenaufgang" verweist auf den theologischen Hintergrund der Erzählung und dient als methodenimmanente Fehlerüberprüfung. Die Schüler können so die Richtigkeit ihrer Lösungen selbst überprüfen.6. Würdigung der Bilder
Die Belohnung der Schüler durch ein Lob des Lehrers, wird in dieser Phase des Unterrichts besonders wichtig sein. Bei dem folgden Schülergespräch über die Bilder kommt es entscheidend darauf an, dass die Schüler ihre eigenen Erfahrungen und Phantasien, ihre Vorstellungen und Meinungen und ihre besonderen Probleme und Schwierigkeiten in das Gespräch einbringen und miteinander besprechen. Auf Schülerseite heißt das vor allem, sich der eigenen Erfahrungen bewusst zu werden, auszusprechen und der Meinung anderer auszusetzten und ? wenn möglich ? sich über sie miteinander zu verständigen. Die Lehrerlenkung ist beim Schülergespräch stark reduziert, wenn möglich sogar ganz zurückgenommen. Der Lehrer gibt jedoch Hilfestellung bei der Gesprächsführung und Gesprächsdisziplin. Ich werde das Gespräch organisieren und darauf achten, dass die Spielregeln eingehalten werden, mich aber mit eigenen Gesprächsbeiträgen zurückhalten und allenfalls ermutigend eingreifen.7. Besprechung des Arbeitsblattes
Die Besprechung des Arbeitsblattes bleibt fakultativ. Wenn noch ausreichend Zeit ist, wird die Lösung des Rätsels besprochen. Zur Fehlerüberprüfung wird das Rätselblatt mit dem Overhead-Projektor an die Wand projiziert. Falls die Schüler am Ende der Stunde noch genügend Disziplin aufbringen, können sie die Lösungen selbst in die Folie eintragen.Rätsel / Arbeitsblatt - Die Frauen am Grab
Das Rätsel kann entweder auf dieser Seite verwendet, als Grafik und Text herauskopiert und neu zusammengestellt oder hier als pdf heruntergeladen werden.
Unterrichtsphasen
Zeit/ Phase | Inhalt/Ziel | Unterrichtsgeschehen | Methoden/Medien | Didakt. Kommentar / Alternativen |
0:05 Einstimmung | Gemeinsamer Beginn | Begrüßung, Lied + Gebet | Gitarre / OHP / Liederheft | Anfangsritual, das den Kindern vertraut ist. |
0:05 Hinführung | Biblischer Text zum Ostergeschehen. Grundlage für das weitere Unterrichtsgeschehen herstellen. | Erzählung zu Markus 16,1-8 "Die Frauen am Grab". | Gitarre, Lehrervortrag | Erzählung mit Musik ermöglicht emotionale Beteiligung und Einfühlen der Schüler. |
0:06 Weiterführung I | Deutung der musikalischen Umsetzung durch die Schüler. | Schüler erzählen mit Hilfe der Instrumentalversion die Geschichte nach. | Gitarre, Unterrichtsgespräch | Die musikalische Gestaltung dient der Strukturierung. |
0:04 Vertiefung | Das Erschrecken der Frauen wird transparent gemacht. | Standbild zur ?Fluchtszene? der Frauen. Die Schüler stellen dar und drücken Erschrecken mit Worten, Gestik und Körperhaltung aus. | Pantomime, Unterrichtsgespräch | Ganzheitlicher Zugang zum Bibeltext. Vorbereitung Ergebnissicherung I. |
0:10 Ergebnis-sicherung I | Durch bildnerische Eigentätigkeit werden innere Vorstellungen zum Ausdruck gebracht. | Die Schüler malen die Frauen am Grab. -> Bilder kommen zur "Vernissage" an die Tafel | Bildgestaltung,Einzelarbeit | bei guter Arbeitsweise -> Instrumentalmusik der Erzählung |
0:05 Ergebnis-sicherung II | Bündeln der bisherigen Ergebnisse. | Schüler bearbeiten das Rätsel. | Arbeitsblätter Einzelarbeit | Schüler, die ihr Bild fertig haben, dürfen schon beginnen. |
0:05 | Würdigung der Bilder. | Versammlung vor der Tafel, Gespräch über die Bilder und Schüleraustausch. | Unterrichtsgespräch, Bilder | Bei starker Unruhe bleiben die Schüler an ihren Plätzen. |
0:05 | Inhaltliche Ergebnissicherung. | Besprechung des Arbeitsblattes. | OHP / Unterrichtsgespräch | Bei Zeitmangel wird das Arbeitsblatt zur Hausaufgabe. |
Fachwissenschaftliche Analyse
Der Text (Mk 16,1-8) nach Luther
- Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben.
- Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging.
- Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?
- Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß.
- Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich.
- Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.
- Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.
- Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemanden etwas; denn sie fürchteten sich.
Traditionsgeschichte
Die Markuserzählung vom leeren Grab ist im „Stil der Legende“1 geschrieben. Es gibt jedoch einige Gründe, die für die Historizität der Überlieferung in ihren Grundelementen sprechen:- Wäre die Erzählung aus dogmatisch-apologetischen Gründen erdichtet, so hätte man als Zeugen kaum lediglich eine oder drei Frauen genannt.
- Die Voraussetzung der Erzählung - ein Begräbnis Jesu - erwähnen unabhängig voneinander 1. Kor 15,4 und Mk 15,42-47.
- Schon das Kerygma in 1. Kor 15,4 datiert die Auferstehung auf den dritten Tag. Deshalb wurde von frühester Zeit an die gottesdienstliche Feier vom Sabbat auf den ersten Tag der Woche verlegt. Diese Datierung ist weder aus der Ersterscheinung Jesu vor Petrus noch aus dem „Schriftbeweis“2 mit Hosea 6,2 zu erklären, sondern aus dem Zusammentreffen der Tradition vom Leerfinden des Grabes mit der alttestamentlich-jüdischen Vorstellung, dass Gott am dritten Tag rettend eingreift.
- Schließlich ist es auffallend, dass die jüdische Polemik das leere Gab nicht bestreitet, sondern es zu erklären sucht: Die Jünger hätten den Leichnam gestohlen (Mt 28,13-15) oder der Gärtner habe ihn weggeräumt (Joh 20,15). Möglicherweise hat man schon in früher Zeit in der Jerusalemer Gemeinde ein leeres Grab Jesu gezeigt.3
Einzelexegese
V.1 Am Samstag Abend kaufen die Frauen das Salböl. Die Totensalbung ist zwar jüdischer Brauch, aber einen bereits bestatteten, in Tücher eingehüllten und schon anderthalb Tage im Grab liegenden Toten noch nachträglich salben zu wollen, gilt als ungewöhnlich: „Die Salbung einer bereits eingewickelten und beigesetzten Leiche ist in der Tat ein kühner Gedanke“6. „So wie wir unsere Gräber mit Blumen und Kränzen schmücken, um die grausame Wirklichkeit des Todes ein wenig zu überdecken, wollen die Frauen in ihrer Hilflosigkeit und Trauer gegen den Tod angehen.“7. Baldermann sieht das Handeln der Frauen als einen „Plan tiefer Verzweiflung“8. Die Trauer der Frauen wird somit zum Ausgangspunkt und zur grundlegenden Erfahrung, an der die Auferstehungshoffnung aufgehen muss. Dass dann in V.2 die Sonne aufgeht, ist der markinische9 Hinweis auf den theologischen Sinn10 der Erzählung: „Der Morgen ist in der biblischen Sprache in besonderer Weise die Zeit der Hilfe Gottes, das Aufgehen der Sonne Zeichen für neu geschenktes Leben“11. Von diesem morgendlichen Licht12 sehen die Frauen jedoch noch nichts. In V.3 scheint es, als würden sich die drei Frauen erst jetzt der Unmöglichkeit ihres Tuns bewusst: „Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür?“. Auch hier wird wieder deutlich, wie wenig die Frauen bisher bereit waren, den Tod Jesu hinzunehmen oder über Konsequenzen der Bestattung nachzudenken. Der Stein kann als Symbol für die starre überdimensionale Barriere des Todes betrachtet werden, die nun in V.4 plötzlich weggeräumt ist. Die steinernen Tafeln des Gesetzes (2.Kor 3,3) oder das Herz aus Stein (Ez 36,26) sind ebenfalls Metaphern für Starre und Leblosigkeit und hier in Mk 16,4 ist der Stein besonders groß! Die Doppelung von „sehen“ und „gewahr werden“ unterstreicht die äußerliche Erkenntnis der Frauen, die in ihrem Inneren gerade erst angebahnt wird. In V.5 betreten die Frauen nun das Grab und sehen den Jüngling13. Der Hinweis, dass sich dieser „zur rechten Hand“ befindet „deutet auf die gute Botschaft hin, die er auszurichten hat“14. Seine Sitzposition unterstreicht die Autorität seiner Botschaft.15 Wo die Bibel von Boten Gottes spricht, haben diese keine eigene Macht und Wirklichkeit. So steht der Jüngling auch hier bei Markus, für den, dessen Boten er ist. Mit den Worten Baldermanns heißt das, dass die Frauen „in dieser jugendlichen leuchtenden Gestalt einen Reflex der Gegenwart Gottes“16 finden. Die Furchtreaktion der Frauen gehört zu den Stilgesetzen der Epiphanieerzählungen: „Die Erscheinung des Engels ist ein mysterium tremendum, vor dem der Mensch erschaudert“17. V.6 Auch das eröffnende Engelwort: „Entsetzt euch nicht!“ oder „Fürchtet euch nicht“ (vgl. Lk 2,10) ist charakteristisch für Epiphaniegeschichten. Der Engel deutet die Absicht der Frauen, Jesus zu salben als Suche nach Jesus von Nazareth, dem Gekreuzigten. Was nun folgt unterstreicht die Kontrasterlebnisse der Frauen. In der Nacht brachen sie auf und ihnen geht die Sonne auf. Sie erwarteten ein geschlossenes Grab und finden es geöffnet. Sie suchten den toten Jesus und erhalten die Nachricht, dass er nicht hier sei. Der gekreuzigt war – ist auferstanden. Am Ort des Todes können die Frauen dem Auferstandenen nicht begegnen, deshalb verweist sie der Engel in V.7 (anknüpfend an Mk 14,28) nach Galiläa, wo Jesus in seinem irdischen Leben gewirkt hat. Erst dort wird er sich offenbaren. In V.8 wird deutlich, dass sich in den Frauen noch die Welt des Todes spiegelt. Um sie herum ist schon alles neu geworden. Das Reich Gottes bricht bereits an und beginnt die Wirklichkeit der Welt zu verwandeln, doch die Frauen können die Botschaft des Engels und die Zeichen um sich her noch nicht verstehen, denn sie sind dem Auferstandenen noch nicht begegnet18: „Um zum Osterglauben gelangen zu können, um die Botschaft zu erfassen, daß Jesus lebt, bedarf es zuerst seiner Offenbarung und seines Wortes, in dem er sich selbst den Seinen erschließt.“19 Diese Offenbarung geschieht erst später: „Maria!“ (Joh 20,16). „Saul, Saul, was verfolgst du mich?“ (Apg 9,4). An dieser Stelle können die Frauen die ihnen gesagte Botschaft weder verstehen noch weitertragen. Sie „fliehen, denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen“. Markus könnte mit diesen Worten ganz bewusst seine Erzählung abgeschlossen haben20, denn die Fortführung seines Evangeliums war für ihn eher die Christusverkündigung der Apostel und nicht der, erst in späten Handschriften hinzugefügte, Anhang Mk 16,9-20.Konsequenzen für die Stunde
Da für die Schüler die Glaubwürdigkeit des Ostergeschehens im Mittelpunkt steht, sind ihre Anfragen „ob die Geschichte wahr ist ?“, oder „ob das Grab wirklich leer war?“, zu bejahen. Das Auferstehungsgeheimnis selbst leuchtet in Gestalt der „tiefergründigen wunderbaren Erzählung“21 auf. Diese Erzählung dient zur Vorbereitung der Evangeliumsverkündigung und soll als solche den Schülern vermittelt werden. Weil die Offenbarung Jesu noch nicht geschehen ist, beginnen Osterglauben und Osterverkündigung erst mit den Erscheinungen in Galiläa, also in den nachfolgenden Stunden. Das Erschrecken der Frauen ist eine elementare Erfahrung, die auch die Schüler als Reaktionsweise auf die Auferstehung erleben können. Um die Schüler in ihrer Wahrnehmung und Deutung herauszufordern, ist daher eine erfahrungsorientierte Didaktik zu wählen. 1 Leonhard Goppelt: Theologie des Neuen Testamentes, Göttingen 31983, S.295. 2 Diese Verbindung des Prophetenwortes mit der Auferstehung tritt erst ab dem 2.Jh auf: „Er macht uns lebendig nach zwei Tagen, er wird uns am dritten Tage aufrichten, daß wir vor ihm leben werden“. 3 Joachim Jeremias: Heiligengräber in Jesu Umwelt, 1958, S.144f. 4 R. Pesch: Das Markusevangelium, I/II, (HThK II), 1976/77, S.536. 5 Hans Frhr. von Campnhausen: Der Ablauf der Ostereignisse und das leere Grab, (SHAW, Phil.-hist.Kl., 1952), 21958 6 Paul Hoffmann, Art.: Auferstehung II/1 in: Theologische Realenzyklopädie (TRE) IV, Berlin 1979, S.498. 7 Gisela Kittel: Der Name über alle Namen II, Göttingen 1990, S.35. 8 Ingo Baldermann: Auferstehung sehen lernen, Neukirchen-Vluyn 1999, S.58. 9 Die doppelte Zeitangabe, „sehr früh“ und „als die Sonne aufging“ wird von Matthäus und Lukas nicht beibehalten. 10 Vgl. R. Pesch: a.a.O., S.520 f. 11 Gisela Kittel: a.a.O., S.35. 12 Vgl. 1.Mose 32,32; Ps 30,6b; 46,6; 90,14; 103,12; oder Klagelieder 3,23. 13 Im Unterschied zu Matthäus (28, 2.5) und Johannes (20,12) verzichtet Markus darauf, von einem „Engel“ zu reden (obgleich er an „Engel“ glaubt: Mk 1,13; 8,38; 12,25; 13,27.32!). 14 Hubertus Halbfas: Religionsunterricht in der Grundschule. Lehrerhandbuch 4, Düsseldorf 11986, S.323. 15 Vgl.: Mt 5,1, wo Jesus sich zu Bergpredigt setzt. 16 I. Baldermann: a.a.O., S.62. 17 H. Halbfas: a.a.O., S.323. 18 So urteilt auch E. Schweizer: Das Evangelium nach Markus (NTD1) 1986, S.215: „Nicht das Wunder der Auferstehung, nicht einmal die unbegreifliche Entdeckung des leeren Grabes schafft Glauben, sondern die Begegnung des Lebendigen mit seinen Jüngern.“. 19 G. Kittel: a.a.O., S.38. 20 So vermutet auch U. Wilckens: Auferstehung (ThTh 4), 1970, S.50-53. 21 G. Kittel: a.a.O., S.40. [/accordion]Medientyp: Dossier, Medien, Audio, Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung, Erzählung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Ostern, Ostergeschichte, Auferstehung

Kinderwebsite
Kidsweb.de hat ein Oster-ABC zusammengestellt, dass sowohl Osterinhalte als auch Osterbräuche enthält. Da man von A bis Z etwas finden musste, geht es zum Teil wild durcheinander.
Medientyp: Medien, Internetportal, Text/Aufsatz
Schlagworte: Ostern, Osterei, Ostergeschichte, Osterhase, Ostermorgen, Osternacht
Selbstlernplattform Mauswiesel
Auf der Selbstlernplattform Mauswiesel stellt der hessische Bildungsserver unter dem Themenbereich Religion online-Aufgaben zum Kirchenjahr zur Verfügung. Dabei wird vor allem auf die "Wissenskarten" zurückgegriffen, aber auch auf andere Internetseiten. Die Aufgabenstellungen sind eher offen und müssten für den eigenen Bedarf eventuell konkretisiert werden. Materialien werden zu folgenden Festen und Feiertagen zur Verfügung gestellt:
- Ostern
- Fronleichnam
- Pfingsten
- Christi himmelfahrt
- Reformationstag
- St. Martin
- St. Nikolaus
- Weihnachten
Artikel von Kehr, Kerstin
Medientyp: Praxishilfen, Aufgabenstellung, Lernstationen
Schlagworte: Himmelfahrt, Ostern, Fronleichnam, Pfingsten, St.Martin, Reformationstag, Weihnachten, Nikolaus (Heiliger)

Unterrichtsidee
Ein Zuordnungsvorschlag zur Karwoche mit Wortkarten und Bildkarten von Monika Weißenböck.
Medientyp: E-Learning, Gamification, Medien, Bild, Internetportal, Praxishilfen, Aufgabenstellung
Schlagworte: Karwoche, Ostern
Erzählungen biblischer Geschichten
Der evangelische Pfarrer und Prof.em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage viele biblische Geschichten (aus dem AT und dem NT) mit religionspädagogischen und fachlichen Hinweisen sowie Erzählvorschlägen.
In diesem Beitrag mit dem Titel „Von den Anfängen der Welt“ liefert er eine Einführung und sechs Episoden aus dem 1. Buch Mose.
Inhalt:
- Einführung
- 1. Mose 1-2,4a: Alles kommt von Gott - Eine gute Welt zum Leben
- 1. Mose 2: Wunder des Lebens - Die Welt ist ein wunderschöner Garten
- 1. Mose 3: Das Ende des Paradiesgartens - Leben heißt mit Grenzen leben
- 1. Mose 4: Kain und Abel - Wut kann schlimme Folgen haben
- 1. Mose 6ff: Noah und die Flut - Mut zum Neuanfang
- 1. Mose 11: Turmbau zu Babel - Ein Turm bis zum Himmel?
Medientyp: Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Schöpfung, Paradies, Babel, Kain, Abel, Arche Noah

Bilder von Sr. Regina Lehmann, Kloster Hegne
Schwester Regina lebt als Schwester im Kloster der Barmherzigen Schwestern vom hl. Kreuz (kurz “Kreuzschwestern” genannt) in Hegne am Bodensee. Viele Jahre war sie als Erzieherin und später als Lehrerin für angehende Erzieherinnen tätig, bis sie während fast 20 Jahren Führungsaufgaben in der Schwesternprovinz Baden-Württemberg wahrgenommen hatte. Erst ab 2010 – in einem Alter, in dem sich andere zur Ruhe setzen – fand sie Zeit, ihre kreativen Fähigkeiten zu reaktivieren und maltherapeutisch zu vertiefen. Nach einem intensiven Arbeitsjahr fand vom 30. November 2014 bis zum 8. Februar 2015 ihre erste Ausstellung LEBENsFARBEN mit gut 30 Arbeiten im Bildungshaus St. Elisabeth im Kloster Hegne statt.
Die in der Artothek gezeigten Arbeiten geben einen Ausschnitt der ausgestellten Arbeiten wieder. Schwester Regina gibt in den Bildern ihren Zugang zur eigenen Innenwelt, zu ihrem Glauben, zu ihren Träumen, zu ihren Hoffnungen wieder. Gerade weil ihr die Fähigkeit gegeben ist, das wahrzunehmen, auszudrücken und zu gestalten, was von innen her aufsteigt, sehen oder finden viele BetrachterInnen in oder durch die Bilder von Schwester Regina auch ihre eigenen Träume, Hoffnungen und Glaubenswelten.
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Artikel von Regina Lehmann
Medientyp: Medien, Bild
Schlagworte: Passion, Ostern, Durchbruch, Licht, Glaube, Stern, Energie
Unterrichtsvorschlag für die Jahrgangsstufen 4 - 6
Das Wortspiel „Kreuzweg – Kreuz weg“ teilt diese Einheit in zwei Teile: Zunächst wird die Passions- und Ostergeschichte aus den vorherigen Schuljahren wie-derholt und der Kreuzweg Jesu in Gemälden festge-halten und ggf. eigene Texte dazu geschrieben. Die entstandenen Bilder werden zu einem großen Kreuz zusammengebaut und in der Schule aufgestellt. In der Passionszeit wird Woche für Woche ein Bild heraus-genommen und an andere Orte „weg-gebracht“, denn Jesus ist nicht am Kreuz geblieben. Er lebt weiter. Wo finden wir ihn heute?
Zu den Materialseiten
Artikel von Cordula Vogt
Medientyp: Medien, Zeitschrift/Buch, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Kreuz, Kreuzweg, Gast, Passion, Ostern

Biblische Geschichten
Der evangelische Pfarrer und Prof. em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage Erzählvorschläge zu biblischen Geschichten mit religionspädagogischen und fachlichen Hinweisen. Dazu kommen zahlreiche Erzählungen zu kirchengeschichtlichen Themen.
In diesem Beitrag mit dem Titel „Wer bin ich? - Wer möchte ich gerne sein?“ liefert Frieder Harz Episoden aus dem AT und NT, die geeignet sind, um das Thema zu erarbeiten:
Gottes Versprechen stärkt Jakob aus seinem Weg in die Fremde (1. Mose 28)
- Über eigene Gaben und Fähigkeiten nachdenken: 1. Mose 39 (Josefs Aufstieg vom Sklaven zum Minister)
- Josua bekommt einen großen Auftrag (Josua 1)
- Mit einer großen Zukunft vor Augen: 1. Samuel 16 (Davids Berufung und Salbung)
- Das Spiel gelingt: 1. Samuel 16 (David musiziert vor Saul)
- Die Gefahr bannen können: 1. Samuel 17 (David und Goliath)
- Ester, die kluge und mutige Königin (Buch Ester)
- Kleine werden groß - Die zunächst unbedeutende Maria bekommt ein großes Versprechen (Lukas 1)
- Eine große Zukunft für Maria und Elisabeth (Lukas 1)
- Die unbedeutenden Hirten von Bethlehem werden ganz wichtig (Lukas 2)
- Der zwölfjährige Jesus beeindruckt die Gelehrten (Lukas 2)
- Johannes der Täufer und Jesus haben große Aufgaben (Markus 1 / Matthäus 2)
- Simon und Andreas werden von Jesus für Großes auserwählt (Matthäus 4)
- Mit Enttäuschungen leben - Jesus findet in Nazareth keine Beachtung (Markus 6,1-6)
- Wichtig sein, Wertschätzung erfahren, bei den Großen dabei sein dürfen, Enttäuschung überwinden -
Jesus segnet die Kinder (Markus 10)
-Maria und Martha - Für Begegnungen Zeit haben (Lukas 10,38-42)
- Zachäus findet bei Jesus Beachtung (Lukas 19)
- Was meine Hände für mich bedeuten - Jesus heilt den Menschen mit der lahmen Hand (Markus 3,1-6)
- Lähmende Einsamkeit überwinden - Die Heilung des Gelähmten (Markus 2)
- Jesus schenkt durch seine Nähe Wertschätzung und Anerkennung (Markus 1,40-44)
- Sehen und Hören: Die Heilung des Bartimäus (Markus 10,46-52)
- Wertschätzung erfahren, Stärke in sich spüren, aufrecht gehen können: Heilung der gekrümmten Frau (Lukas 13)
- Enttäuschung über ausgebliebene Gäste - Jesu Gleichnis vom Gastmahl (Lukas 14,1ff.)
- Verloren gehen und wieder gefunden werden: Das Gleichnis vom verlorenen Schaf und dem guten Hirten (Lukas 15)
- Wertvolles als einen Schatz hüten und Freude am Wiedergefundenen: Das Gleichnis von der verlorenen Münze (Lukas 15)
- Eigene Wege gehen: Das Gleichnis vom barmherzigen Vater (Lukas 15)
- Mit Misserfolgen zurecht kommen: Gleichnis vom Säen und Ernten (vom vierfachen Ackerfeld, Matthäus 13,1-9)
- Wertschätzung erleben, die der ganzen Person gilt; mit Enttäuschungen leben: Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg (Matthäus 20)
- Mit Petrus in Jerusalem: Das Wechselbad der Gefühle zwischen Erwartung und Enttäuschung, Angst und Hoffnung
nachempfinden; Sich mit dem Tod Jesu und der Trauer seiner Begleiter auseinandersetzen
- Jesus macht sich zum Diener und wäscht seinen Jüngern die Füße (Johannes 13)
- Die Frauen am Ostermorgen und die Botschaft des Engels: Trauer verwandelt sich in neue Freude (Markus 16)
- Der Weg nach Emmaus: Trauer verwandelt sich in Freude (Lukas 24)
- Der Auferstandene begegnet Maria aus Magdala: Trauer verwandelt sich in neue Freude (Johannes 20,11-18)
- Zum Boten Jesu Christi berufen, um sein Werk fortzusetzen: Himmelfahrtsgeschichte (Apostelgeschichte 1)
- Von Mutlosigkeit zu neuer Begeisterung: Pfingstgeschichte (Apostelgeschichte 2)
- Von der Enttäuschung zu einer bereichernden Begegnung: Der Kämmerer aus Äthiopien (Apostelgeschichte 2)
- Sicher auf neue Aufgaben zugehen: Paulus kommt nach Europa (Apostelgeschichte 16)
Medientyp: Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Identität, Jakob, Josef (Erzvater), Josua, David (Israel, König), Berufung, Salbung, Samuel, Saul, Goliath, Ester, Maria, Elisabeth, Bethlehem, Jesus Christus, Johannes der Täufer, Andreas, Petrus, Nazareth, Ablehnung, Kindersegnung, Martha, Zachäus, Wunder, Heilung, Anerkennung, Achtung, Bartimäus, Schatz, Verlorener Sohn, Acker, Arbeiter im Weinberg, Verleugnung, Dienst, Abendmahl, Auferstehung, Ostern, Ostermorgen, Maria Magdalena, Himmelfahrt, Kämmerer aus Äthiopien, Paulus

Unterrichtsideen
Unterrichtsideen zu "Kreuz und Auferstehung" auf den Seiten des Bibelhauses Frankfurt. Die Vorschläge können auch zur Vorbereitung eines Besuches des Bibelmuseums eingesetzt werden.
Artikel von Veit Dinkelaker
Medientyp: Lernorte, Lokale Einrichtung, Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Kreuz, Auferstehung, Passion, Tod, Sterben, Ostern, Ewiges Leben

Religionen-entdecken - Die Welt der Religion für Kinder erklärt
Ein lexikonähnlicher Artikel für Kinder und Jugendliche, der die verschiedenen Weltreligionen mit ihrer Sicht auf den Tod vorstellt.
Medientyp: Fachinformation
Schlagworte: Tod, Weltreligionen, Himmel, Hölle, Reinkarnation, Wiedergeburt
Sammlung biblischer Geschichten
Der evangelische Pfarrer und Prof.em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage viele biblische Geschichten (aus dem AT und dem NT) mit religionspädagogischen und fachlichen Hinweisen sowie Erzählvorschlägen.
In diesem Beitrag mit dem Titel „Projekte und Anlässe“ liefert er 30 Episoden aus dem AT und NT, die zu verschiedenen Projekten, Anlässen und Festzeiten im Jahreskreis passen:
- 1. Mose 1 (Schöpfungsgeschichte): Alles kommt von Gott - Eine gute Welt zum Leben
- 1. Mose 2 (Schöpfungsgeschichte): Wunder des Lebens - Die Welt ist ein wunderschöner Garten
- 1.Mose 7-9 (Noah und die große Flut - In der Not behütet
- 1. Könige 19 (Elia spürt Gott): Ist Gott im Sturm oder im feinen Lufthauch?
- Johannes 4 (Begegnung am Brunnen): Was ist 'Wasser des Lebens'?
- Unsere Sinne: Sehen und Hören - Heilung des Bartimäus (Markus 10,46-52)
- 1. Mose 11 (Turmbau zu Babel): Faszination der Türme
- 1. Samuel 16 (David musiziert vor Saul): Wir das Spielen gelingen?
- Wie die Jesusgeschichten zu uns gekommen sind
- Martin Luther übersetzt auf der Wartburg das Neue Testament
- 1. Mose 4 (Kain und Abel): Umgang mit der eigenen Wut
- 1. Mose 18 (Sara lachte): Alte Menschen
- 1. Könige 3 (Salomons Wunsch): Was sind gute Wünsche?
- Wie war es früher? - Wie hat Jesus als Kind gelebt?
- Über Armut und Reichtum nachdenken - Beobachtung am Opferkasten (Markus 12,41-44)
- Miteinander essen, miteinander teilen - Speisung der Vielen (Markus 6,30ff.)
- Vom Suchen und Finden - Gleichnis von der verlorenen Münze (Lukas 15)
- Lukas 1: Maria erhält eine Botschaft von Gott
- Lukas 1: Maria und Elisabeth erzählen einander von ihren Botschaften
- Lukas 2: Maria und Josef auf einem beschwerlichen Weg
- Lukas 2: Die Hirten bekommen eine wichtige Botschaft
- Matthäus 1: Josefs Engel - Zur Rolle des Josef im Matthäusevangelium
- Matthäus 2: Die Weisen aus dem Morgenland folgen dem Stern
- Lukas 2: Der alte Simeon begrüßt den neugeborenen Jesus
- Mit Petrus in Jerusalem
- Jesu Einzug in Jerusalem (Markus 11)
- Streit im Tempel von Jerusalem (Matthäus 21,12f.)
- Gemeinsam an einem Tisch - das Abendmahl (Markus 14,12ff.)
- Jesus macht sich zum Diener ("Fußwaschung") - Johannes 13
- Markus 16: Die Frauen am leeren Grab und die Botschaft des Engels
- Lukas 24: Der Weg nach Emmaus
- Johannes 20,11-18: Der Auferstandene begegnet Maria aus Magdala
- Johannes 20,24ff.: Thomas begegnet dem Auferstandenen
- Apostelgeschichte 1: Auf neuen Wegen von Jesus Christus begleitet (Himmelfahrt Christi)
- Apostelgeschichte 2: Von der Mutlosigkeit zur Begeisterung - Das Pfingstfest gestalten
Medientyp: Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Erzählung, Geschichte, Passion, Ostern, Kirchenbau, Abendmahl, Auferstehung, Himmelfahrt, Pfingsten, Advent, Weihnachten, Maria, Engel, Noah, Kain, Abel, Schöpfung, Gleichnisse, Umwelt Jesu, Sara, Abraham, Wunder, Tempel, Bibelübersetzung, Luther, Wartburg, Taufe, Jesus Christus, Überlieferung, Wasser, Bartimäus, Elija

Unterrichtsvorschlag
Der Olzog-Verlag stellt einen Unterrichtsvorschlag von Monika Zeidler als Vorschau (mit entsprechendem Aufdruck) online zur Verfügung.
Artikel von Monika Zeidler
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Kreuz, Ostern, Symbol, Symboldidaktik

Aus dem PTI-Bonn
Als Einstieg stehen viele Kinderfragen zur Verfügung. Mit dem Bild von Joan Miro, Himmelsleiter wird eine erschließende Unterrichtsarbeit eingeleitet.
Für die weitere Arbeit unterstützt das "Kirchenfenster-AB" den kreativen Ansatz sehr.
Die Materialien des Pädagogisch-Theologischen-Instituts Bonn sind nach einfacher und kostenfreier Registrierung zugänglich und downloadbar.
Medientyp: Medien, Bild, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Himmelfahrt, Himmel, Bildbetrachtung
Dossier
Im Downloadbereich stehen Ihnen eine Vielzahl von Dokumenten/Dateien aus den Arbeitsbereichen des Zentrums bzw. zu verschiedenen Themen zur Verfügung (z. B. für Ihre Arbeit mit geflüchteten Menschen, Andachten und Materialen zu den Kirchenjahreszeiten..)
Adventszeit für Erwachsene:
Für die Adventszeit enthält das Angebot Bilder und Andachten sowie Geschichten für jeden Tag, Liedern, Ritualen u.am. Eine Schatzkiste!
Angebot für Kinder:
Geschichten und Rituale quer durch das Kirchenjahr, auch ausführlich zu Advent und Weihnachten
Medientyp: Praxishilfen, Aufgabenstellung, Erzählung
Schlagworte: Kirchenjahr, Advent, Weihnachten, Passion, Ostern, Erntedank, Himmelfahrt, Pfingsten, Nikolaus, Herbst
Bildersammlung
Silke Arend hat eine sehr umfassende Sammlung mit wunderschönen Bildern zum Thema "Schöpfung" angelegt. Allerdings sind sie nicht rechtefrei und daher nur bedingt einsetzbar, zum Beispiel mit Beamer oder Whiteboard.
Artikel von Arend, Silke
Medientyp: Medien, Bild
Schlagworte: Schöpfung, Tier, Pflanze, Sonne, Leben, Himmel

Osterglaube in Leichter Sprache
Susanne Breit-Keßler stellt mehrere anschauliche Beispiele vor, wie der Osterglaube in einfacher Sprache ausgedrückt werden kann.
Medientyp: Medien, Bild, Text/Aufsatz
Schlagworte: Auferstehung, Ostern, Glaube, Jesus Christus, Tod, Eschatologie

Lied des Monats September 2020 von Kurt Mikula
Kurt Mikula schreibt zu seinem neuen Lied:
"Hier findest du zum Lied "Mit einem Lächeln geht vieles leichter" das MP3, das Playback, das Mitsing-Video, die Noten und den Text. Ebenso findest du hier ds Impulsblatt "Ich mag dich wie du bist" und das Arbeisblatt "Mein perfekter Tag". Du bist eingeladen, die Materialien zu nützen, die hier eingestellt sind."
Medientyp: Medien, Gebet/Lied, Video
Schlagworte: Lächeln, Himmel

Unterrichtsanregungen
Unterrichtsideen und Materialien bei 4teachers.de
Medientyp: Praxishilfen, Arbeitsblatt, Aufgabenstellung, Erzählung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Matthäuspassion, Ostern, Judenverfolgung, Nationalsozialismus, Kreuzigung, Tod Jesu, Karfreitag

Osterrechner
Eine Website, auf der sämtliche Osterdaten sämtlicher Nationen und Kalender ausgerechnet.
Artikel von Nikolaus A. Bär
Medientyp: Medien, Internetportal, Praxishilfen
Schlagworte: Ostern
Bildersammlung
Religiöse Bilder und Kunst im Unterricht - Bildersammlung von Martin Sander-Gaiser, Professor an der Universität Leipzig.
Medientyp: Medien, Bild
Schlagworte: Schöpfung, Sintflut, Adam, Eva, Paradies, Vertreibung, Sabbat, Schnorr von Carolsfeld (Julius), Sündenfall

Lied des Monats April 2018 von Kurt Mikula
Kurt Mikula schreibt dazu:
'Hier findest du zum Lied “Ein Regenbogen” das MP3, das Playback, ein Mitsing-Video und die Noten. Ebenso findest du Druckvorlagen für Regenbogen-Medaillen und Regenbogen-Buttons. Du bist eingeladen, die Materialien zu nützen, die hier eingestellt sind.'
Medientyp: Medien, Audio, Gebet/Lied, Video
Schlagworte: Regenbogen, Himmel, Leben, Freude, Freund, Leid, Einsamkeit

Biblische Geschichten
Der evangelische Pfarrer und Prof. em. für Religionspädagogik Frieder Harz bietet auf seiner Homepage Erzählvorschläge zu biblischen Geschichten mit religionspädagogischen und fachlichen Hinweisen. Dazu kommen zahlreiche Erzählungen zu kirchengeschichtlichen Themen.
In diesem Beitrag mit dem Titel „Geschichten von Mädchen und Frauen“ liefert Frieder Harz Episoden aus dem AT und NT, die geeignet sind, um das Thema zu erarbeiten:
Geschichten, bei denen Frauen im Mittelpunkt stehen
- Sara lacht: 1. Mose 18
- Mutige Frauen in Ägypten: 2. Mose 1 (Moses Geburt und Errettung)
- Mirjam und die Rettung am Schilfmeer (2. Mose 14)
- Ruth: Aufbruch in ein neues Land
- Esther, die kluge und mutige Königin
- Lukas 1: Maria erhält eine Botschaft von Gott
- Lukas 1: Maria und Elisabeth haben sich viel zu sagen
- Lukas 13: Heilung der Frau mit dem gekrümmten Rücken
- Markus 16: Drei Frauen hören die Botschaft der Auferstehung
- Johannes 20,11-18: Maria aus Magdala: Wichtige Verkünderin der Auferstehung
- Apostelgeschichte 16,12-15: Lydia in Philippi - Der christliche Glaube kommt nach Europa
Medientyp: Praxishilfen, Erzählung
Schlagworte: Frauen, Sara, Mose, Ägypten, Hebamme, Mirjam, Schilfmeer, Rut, Ester, Maria, Auferstehung, Maria Magdalena, Lydia

Zeitschrift für Religionsunterricht in Berlin und Brandenburg
Die Zeitschrift "Zeitsprung" für den Religionsunterricht in Berlin und Brandenburg widmet das Heft 2/2011 Jesus Christus mit Gedanken und Unterrichtsentwürfen zum Thema mit folgenden Artikeln:
Unterricht
- Seite 1: Von Jesus Christus reden im Religionsunterricht - Mit Kindern einer 4. Klasse Christologie als Abenteuer entdecken, Hanna Rose und Friedhelm Kraft
- Seite 4: Christus als Apotheker oder Die Frage nach der Gnade, Unterrichsvorschlag für die Grundschule, Jens Kramer
- Seite 11: Mit Kindern über Tod und Auferstehung sprechen, Rainer Oberthür
- Seite 14: Der ganze Markus? der ganze Markus! Cornelia Oswald
- Seite 19: Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, Johanna Löw
- Seite 22: Ästhetik des Leids - Kreuzigungsdarstellungen im Religionsunterricht, Jens Kramer
- Seite 26: Jesus kam bis Sepphoris - Eine Vermutung, Klaas Huizing
- Seite 28: Gründet der christliche Glaube auf dem historischen Jesus? Reflexionen zur gegenwärtigen Jesusforschung, Jens Schröter
- Seite 30: Wen wundert's? Jesus Christus und die Wunder, Angelika Thol-Hauke
- Seite 34: Für unsere Sünden gestorben? Christologische Zugänge von Jugendlichen, Friedhelm Kraft
- Seite 38: Fact versus fiction? Stefan Alkier
Medientyp: Fachinformation, Medien, Bild, Zeitschrift/Buch, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Jesus Christus, Markusevangelium, Auferstehung, Arbeiter im Weinberg, Tod Jesu, Gleichnis, Barmherziger Samariter

Religionspädagogisches Magazin für Schule und Gemeinde des Religionspädagogischen Instituts Loccum
Medientyp: Fachinformation, Lernorte, Lokale Einrichtung, Medien, Zeitschrift/Buch, Praxishilfen, Aufgabenstellung, Vorbereitung, Unterrichtsentwurf
Schlagworte: Friedhof, Maria Magdalena, Psalm 23, Tod, Trauer, Notfall, Bestattung, Krise